Was macht man also, wenn man nicht wie geplant in die USA fahren kann? Man sucht Alternativen. Und da ich Astrid immer von meinen Hausbooturlauben vorgeschwärmt habe, haben wir durch Zufall einen Restplatz gefunden und sind 10 Tage auf einem Schiff am Canaux du Midi. Und weil man so kurzfristig nicht so viele Leute zum Mitfahren findet, sind wir einfach mal ganz alleine unterwegs.
Früher habe ich mir immer gedacht, wie blöd es wohl sein muß nur zu zweit zu sein, weil das Schleusen doch damit mühsam sein muß. Naja, jetzt lerne ich das selbst kennen.
Und nein, wir fahren nicht mit dem Zug hin, denn das ist einerseits mühsam und andererseits macht das mit Corona keinen Spaß. Also auf mit dem Auto. Und damit die Reise nicht fad wird, machen wir einen coolen Roadtrip daraus. So mein Handy empfang hat, versuche ich auch von der kurzen Reise den täglichen Blog zu befüllen. Testen wir das europäische Mobilnetz!
Zum Einstimmen ein paar Infos:
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Das ist der Kanal des Südens. Wir haben als Hafen Argens-Minervois bekommen. Keine Einwegtour, damit ist es auch leichter mit dem Auto.
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Ich war schon einige male auf Hausbooten unterwegs, 2x auch schon auf der Strecke. Hier zum Einlesen die alten Berichte:
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1992 Niederlande mit dem Hausboot
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Das wäre die geplante Route zum Abfahrtshafen