Kategorie: Around the world

Regina tippte nach längeren Berechnungen auf 1190 Scheiben. Wenn man Ronald vertraut, so sind 1m = 500 Scheiben. Damit wären 170cm dann 850 Scheiben. Also nah dran…

Der Weg mit dem RV war erst der Anfang. Zum ersten mal nach 5 Wochen die Sitzbank wieder als solche zurückbauen, sich dabei ärgern wie dumm das gelöst ist, alles einladen, die letzten Dinge in den Rucksack packen und schon konnten wir den grauslichen ‘Campingplatz’ verlassen. Sieht doch recht geräumig aus. Der Tag war schon unendlich lange ‘vorhergesagt’, 26 Stunden reine Transferzeit, ohne noch den Anweg zum Flughafen zu rechnen. Also sind wir noch einmal zu GYG gefahren, um endlich deren berühmtes Frühstück zu genießen. Aber welch Überraschung, gerade an einem Samstag Vormittag war alles zugeparkt. Einen Block entfernt haben

Da gibt es sehr extrem unterschiedliche Meinungen. Regina meint 24, Christian meint garkeine, weil man ja eh surfen kann. Richtig ist: Eine einzige, weil alles andere sind normale Züge (keine Schnellbahnen, sind Loks mit Doppelstockwagons). Sie bauen gerade eine zweite Linie, aber das wird noch ein wenig dauern. Sie haben aber eben auch Fähren, Busse und Straßenbahnen.

Und damit war die Reise auch schon wieder vorbei. In der letzten Woche hatten wir noch einige Kilometer an Strecke und folgende Highlights: Taronga West Plains Zoo Die Fahrt nach Canberra Der Canberra-Tag Der Princess und Pacific Hwy Die Fahrt durch Sydney zum Shoppen Der Tag in Sydney Die Heimreise Damit sind wir bei überraschenden 6700km für die gesamtstrecke angekommen.

Wenn man am Flughafen rumsitzt, sind die Möglichkeiten der Beschäftigung ziemlich eingeschränkt. Also schaut man auf so Dinge in der Gegend. Und Macca beschäftigt auch Kinder mit lustigen Fragen. Jetzt könnte man glauben, solche Fragen sind für Erwachsene leicht zu lösen. Das probiere ich doch gleich mal aus. How many cheese slices are you tall? Die Angabe der eigenen Größe in cm wäre auch gut zum Nachrechnen. Oder nehmen wir einen Standardmenschen mit 170cm. Wieviele Burgerkäsescheiben sind das?

Regina meinte, es handelt sich um Fotoapparate. Leider, leider, ist das ganz weit von der Wahrheit. Richtig ist, es handelt sich um Muscheln. Offenbar kann man die gut essen und das haben Leute wohl auch getan. Nun haben sie in der Gegend aber giftige Algen, die sich in den Muscheln sammeln und dann ist das essen garnicht so gut. Die Algen riechen und schmecken nach nichts, man kann sich also perfekt vergiften. Daher darf man keine Muscheln mit nach Hause nehmen. Ausgenommen sind bis zu 50 Muscheln am Strand selbst, da man die offenbar auch sehr gut als Köder an

Unser RV lief mit Diesel und hatte einen halbwegs guten Zug (wenn er mal warm und in Schwung war). Diesel ist aber offenbar ur gefährlich in Australien. Sie haben es zum Teil noch auf getrennten Zapfsäulen (macht das Tanken spannender, wenn man erst die richtigen Zapfsäulen suchen muß) oder sie bauen eine sicherung ein. Das konnte ich zunächst nicht glauben, aber im Endeffekt hatten das wirklich alle Tanklstellen. Schaut fast so aus, als wäre das Vorschrift. Das Ding ist aber nicht nur dumm (weil man sollte schon schauen was man da wo reintankt), es ist auch mühsam, weil die safety

Regina meinte quasi langweilig pepper. Aber da ist sie zu wenig kreativ. Warum auch immer sind das keine bell pepper wie in den USA, das sind capsicum. Klingt wie Capsaicin, daß der Scharfstoff in den ganzen Chilis ist, aber nein, es ist der ganz und garnicht scharfe langweilige Paprika. Man ist nur sehr vorsichtig, wenn man bei einem Asiaten capsicum in der Liste sieht. Aber wie gesagt, no worries, das ist nur normaler Paprika.

Heute waren wir den ganzen Tag in Sydney mit den Öffis unterwegs. Der Großraum Sydney hat ca. 5.5 Mill. Einwohner und eine ganz schön große Ausdehnung. Da Sydney auch viel Wasser hat, gibt es auch Fähren wie in Venedig, die ganz normal in das Öffinetz eingebunden sind. Nun aber zur Frage: Wieviele Metrolinien hat so eine Metropole?

Der letzte Urlaubstag vor dem Heimflug. So grauslich der Vortag wettermäßig war, so brillant war der Abschlußtag. Keine auch noch so kleine Wolke in Sicht. Also auf, raus aus den Federn und zu Fuß zur S-Bahn-Station. Man könnte schon auch einen Bus nehmen, aber der fährt nicht so gar arg oft. Das mit den Öffis in Sydney ist auch nicht sofort logisch, aber mit einer Kreditkarte am Handy kommt man durch. Man könnte sich wieder so eine Aufladekarte kaufen und dort Geld drauf laden, wobei uns das reichlich kompliziert erscheint, wenn man auch einfach seine Kreditkarte direkt verwenden kann. Mein