Das Ende der Reise

Der letzte Tag war schnell um. Zuerst noch die restlichen Dinge einpacken, ein wenig plaudern und schon ging es in Richtung Flughafen. Dort habe ich mit meinen Freunden einen Abschiedburger bei in-n-out (http://www.in-n-out.com/) genossen; in der Sonne natürlich. 26°C Grad und den Flugzeugen beim Landen zusehen kann man eine Weile aushalten. Ich mußte aber dann Abschied nehmen, das Mietauto wollte zurückgebracht werden. Die Rückgabe war schnell und unkompliziert. Der Tom Bradley Terminal war voll wie immer, die Warteschlangen lang wie immer und die blöde Idee, das Gepäck nicht beim Eincheckschalter aufgeben zu können sondern zu einem Scanstand selbst schleppen zu

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2 Tage LA

Am Donnerstag wurde am Abend die traditionelle Schnitzelparty gefeiert. Dieses mal waren wir immerhin schon zu 9, wobei da noch immer nicht alle kamen, die angekündigt waren. Jemand hat Bier für die Feier mitgebracht und ich war nicht schlecht überrascht, daß es das hier schon lange bekannte Grolsch ist (gebraut in Enschede)! Wer’s nicht glaubt, hier das Beweisfoto: Und heute Abend fand der zweite Versuch das Oktoberfest zu sehen statt. Was sich da abspielt ist unglaublich. Menschentrauben bei den Eingängen und man muß warten, bis man in die Zelthalle darf. Drinnen ist es gestekct voll. Eintritt kostet es ohnehin: dafür

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Von Palm Springs über den Bear Lake nach LA

Nach einem netten Frühstück mit frischem Toast (man hat ja ein Motel) ging es wieder in den Pool; sowas muß man ja ausnutzen. Um kurz vor 12 sind wir los und haben uns mit Tacos gestärkt, bevor es zum Bear Lake ging. Kaum haben wir Palm Springs hinter uuns gelassen, war der Sturm wieder da. Heute habe ich von meinem Freund gehört, daß es durch den Sandsturm zu einer 0-Sicht auf einem Highway kam und ein uneinsichtiger einen Unfall gebaut hat, wo alle Insassen starben. Wir haben uns aber tapfer den Berg raufgekämpft und hatten oben zwar sehr kühles Wetter

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Von Phoenix, AZ über den Joshua Tree NP nach Palm Springs, CA

Der Tag begann wieder einmal tierisch: Beim Ausschütteln des Zeltes sehe ich zwischen Außen- und Innenzelt eine Spinne sitzen. Eine große Spinne! Also beutle ich sie heraus und hier das Beweisfoto: Der Körper ist knappe 3cm lang: Den ganzen Morgen schon fiepte und piepte es aus den Bäumen. Dann habe ich doch noch einen vor die Linse bekommen: Die Fahrt nach Kalifornien verlief i.A. recht ereignislos, mand darf in CA halt nur 70 auf der Interstate fahren (jetzt sind die Kalifornier da fast das Schlußlicht!) und bei der Grenze gibt es eine Agrarkontrolle: Der Typ war aber so mit einem

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Von Las Cruces, NM nach Phoenix, AZ

Warum kann man in Österreich kein g’scheites Sandwich bekommen? Und warum sind die, die man bekommt gar so teuer? Ich stelle hier einmal die New Mexiko Variante vor: Das Foot-Sub um $5,99. Das Ding ist wie man schon am Namen erkennen kann 1 Fuß lang und ist gut gefüllt, mit verschiedenen Schinken, Roast-Beef, verschiedenen Käsen, Salat und Tomate. Pro Sub bekommt man – und das ist neu für mich – 4 frische Jalapenos, Senf und Majo. Ich habe mal auf einem Stück Sub ein paar Scheiben Jalapeno probiert. Die Spitze ist fruchtig frisch, ab der Mitte wird es haarig. Und

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Von Van Horn, TX über El Paso, TX und dem White Sands NM nach Las Cruces, NM

Einmal mehr war der Tag strahlend schön und begann wolkenlos. Also nichts wie raus, der Urlaub will noch genutzt werden. Nach sehr einsamer und langweiliger Fahrt bei 55mi und völlig schnurgerader Straße (zumindest hätten sie es gerne gehabt, daß man nur 55 fährt) kamen wir zum ersten Ziel unserer heutigen Tour: Dem Guadalupe NP (http://www.nps.gov/gumo/). Der Park ist nur an 2 Stellen mit dem Normalauto erreichbar, Straßen selbst führen in den Park nicht hinein (nur 4wd tracks). Vom Visitor Center sind wir einen kleinen Trail durch nette Botanik gegangen. Die verschiedenen Bäume und Büsche sind mit Tafeln beschrieben, die sichtlich

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Vom Big Bend NP über das Fort Davis NHS nach Van Horn

Der Tag begann wieder einmal tierisch: Man hörte das Galoppeln von Hufen und kruz darauf konnte man schon 5 Rehe sehen, wie sie über den Campingplatz rannten. Sie rannten nicht aus Angst, sondern weil sie übermütig waren. Sie spielten fangen. Einer hätte mich fast umgerannt, weil dieser kecke Bursche hinter ihm her war: Dann durften wir mühsam wieder alles ins Auto räumen, weil wir alles vorher ausräumen mußten. Das Stichwort heißt Bear-Country. Und damit es noch besser wird, auch noch Mountain Lion Country. Daher gab es wieder Metallboxen, in die alles Riechende zu tun war. Und heute mußte eben alles

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Der Big Bend National Park

Der Tag begann wieder einmal wolkenlos. Es war fast kühl (also um die 22°C). Es zahlte sich doch aus, den Campingplatz im Basin zu nehmen. Da wir das Zelt und unser ganzes Zeugs nicht einpacken mußten, ging es rasch los. Vom Campingplatz geht es gleich steil bergan in Richtung Panther Paß. Von der Straße dorthin hat man einen wunderbaren Ausblick auf das Basin. Der rote Fleck ist unser Campingplatz: Gestern sind wir von Norden in den Park gekommen, morgen werden wir den Westausgang nehmen. Blieb also für den ganzen Besuchstag die südwestliche und südöstliche Sackgasse. Unser Campingplatz liegt ziemlich zentral

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Von Kerrville in den Big Bend National Park

Der Tag begann mit strahlendem Sonnenschein und nach einem kurzen Stop beim örtlichen Walmart ging es auf die Interstate. Die Sheriffs, State Patrols, Polizei und sonstige Jäger waren schon vor San Antonio mühsam, heute aber waren sie giftig. Alle paar Meilen war einer zu sehen und die Opfer mehrten sich. Ich fürchtete schon, daß die heutige Tour lange und mühsam werden würde, aber dann kam die Wende: Das höchste je angeschrieben Speed-Limit: 80! Und los ging es! Auf diese Weise habe ich die Schätzung des Navis um knappe 2 Stunden unterboten; was will man mehr. Und kaum war die Highspeed

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