Einmal mehr war der Tag strahlend schön und begann wolkenlos. Also nichts wie raus, der Urlaub will noch genutzt werden. Nach sehr einsamer und langweiliger Fahrt bei 55mi und völlig schnurgerader Straße (zumindest hätten sie es gerne gehabt, daß man nur 55 fährt) kamen wir zum ersten Ziel unserer heutigen Tour: Dem Guadalupe NP (http://www.nps.gov/gumo/). Der Park ist nur an 2 Stellen mit dem Normalauto erreichbar, Straßen selbst führen in den Park nicht hinein (nur 4wd tracks). Vom Visitor Center sind wir einen kleinen Trail durch nette Botanik gegangen. Die verschiedenen Bäume und Büsche sind mit Tafeln beschrieben, die sichtlich herrliche Sitzgelegenheiten für Heuschrecken sind, wie man im nächsten Bild sehen kann:
Der Trail führt zu den Überresten einer Raststation des Butterfield Overland Systems. Der Herr Butterfield hat sich anno 1858 gedacht, daß es nicht Sinn und Zweck sein kann, Briefe mit dem Schiff um Südamerika zu bringen, um die Distanz Ost-Westküste zu überbrücken. Er hat ein Kutschensystem installiert, daß den damals 2700mi langen Weg in 25 Tagen geschafft hat (und war damit die erste regelmäßige Ost-Westverbindung). Die Kutschen fuhren Tag und Nacht um diese Zeit zu erreichen. Alle ca. 20mi gab es eine Raststation, so wie diese hier. Naja, viel ist nicht übrig geblieben. Denn nicht einmal ein Jahr nach in Betriebnahme, wurde die Strecke verlegt und 1861 war ohnehin mit dem Bürgerkrieg Schluß für die Strecke:
Die Kakteen tragen entlang des Trails gerade schöne Früchte:
Und hier sehen wir die höchste Erhebung von Texas, den Guadalupe Mountain (drum auch der Name des National Parks):
Weiter ging es nach El Paso (auf dem Highway sogar mit 75mi!). Dort, so sagte der Reiseführer, soll man im Visitor Center eine Karte abholen, um den Scenic Drive zu finden. Dem widerspreche ich hier auf das Heftigste. Erstens sucht man ziemlich lange nach dem Visitor Center und zweitens soll man dort Parkgebühr zahlen. Viel einfacher ist es, wenn man dem Navi sagt, man will zum Rim Drive. Und schon sieht man auf El Paso,TX und Juraez (Mexiko) hinunter:
Das letzte Ziel des heutigen recht vollen Tages war das White Sands NM (http://www.nps.gov/whsa/). Dieses Jahr war das NM nicht überflutet wie letztes Jahr, sodaß wir die ganze Runde fahren konnten. Es ging los mit den Pflanzen in den Dünen:
Die Straße sieht am ersten Blick vereist und mit Schnee bedeckt aus. Ist aber alles nur Sand:
Das Zwischenspiel von Nahaufnahme und Auto im Hintergrund, macht dieses Foto interessant. Im Vordergrund sieht man den feinen Sand, im Hintergrund die weißen Dünen mit Auto:
Die Kakteen tragen entlang des Trails gerade schöne Früchte:
Und hier sehen wir die höchste Erhebung von Texas, den Guadalupe Mountain (drum auch der Name des National Parks):
Weiter ging es nach El Paso (auf dem Highway sogar mit 75mi!). Dort, so sagte der Reiseführer, soll man im Visitor Center eine Karte abholen, um den Scenic Drive zu finden. Dem widerspreche ich hier auf das Heftigste. Erstens sucht man ziemlich lange nach dem Visitor Center und zweitens soll man dort Parkgebühr zahlen. Viel einfacher ist es, wenn man dem Navi sagt, man will zum Rim Drive. Und schon sieht man auf El Paso,TX und Juraez (Mexiko) hinunter:
Das letzte Ziel des heutigen recht vollen Tages war das White Sands NM (http://www.nps.gov/whsa/). Dieses Jahr war das NM nicht überflutet wie letztes Jahr, sodaß wir die ganze Runde fahren konnten. Es ging los mit den Pflanzen in den Dünen:
Die Straße sieht am ersten Blick vereist und mit Schnee bedeckt aus. Ist aber alles nur Sand:
Das Zwischenspiel von Nahaufnahme und Auto im Hintergrund, macht dieses Foto interessant. Im Vordergrund sieht man den feinen Sand, im Hintergrund die weißen Dünen mit Auto:
Heute war Sonntag und es war ziemlich viel los. Da ist es schon mit ein wenig Gehen verbunden, wenn man so ein einsames Dünenfoto machen will:
Dieses Foto trägt einen einfachen Namen: Japaner auf der Düne. Wer sonst rennt mit einem schwarzen Regenschirm herum?
Wer mag da durch den Sand gestapft sein? Irgendwie kommen mir die Abdrücke bekannt vor… Oder anders gefragt: Wo bin ich?
Das übliche Foto Busch im weiten Sand darf nicht fehlen, ist aber aufgrund des recht zertrampelten Sandes gar nicht so einfach zu finden:
Dieses Foto trägt einen einfachen Namen: Japaner auf der Düne. Wer sonst rennt mit einem schwarzen Regenschirm herum?
Wer mag da durch den Sand gestapft sein? Irgendwie kommen mir die Abdrücke bekannt vor… Oder anders gefragt: Wo bin ich?
Das übliche Foto Busch im weiten Sand darf nicht fehlen, ist aber aufgrund des recht zertrampelten Sandes gar nicht so einfach zu finden:
Die Leute machen hier quasi Urlaub am Strand. Das Meer fehlt zwar, dafür kann man mit Schüsseln die Dünen runterfahren; oder probiert es zumindest 😉
Hier haben sie die Lösung für Wanderdünen gefunden: das Stopp-Schild! 😉
Und noch ein Bäumchen im Sand. Es ist einfach zu hübsch in der Abendsonne:
Heute habe ich schon die Vorletzte Nacht im Zelt. Morgen geht es dann nach Phoenix und von da nach Palm Springs. An den zwei Tagen kann ich meine Wärmebatterien mit deutlich über 30 Grad noch auftanken, in LA ist es derzeit leider kühl und an Österreich traue ich mich garnicht zu denken.
Hier haben sie die Lösung für Wanderdünen gefunden: das Stopp-Schild! 😉
Und noch ein Bäumchen im Sand. Es ist einfach zu hübsch in der Abendsonne:
Heute habe ich schon die Vorletzte Nacht im Zelt. Morgen geht es dann nach Phoenix und von da nach Palm Springs. An den zwei Tagen kann ich meine Wärmebatterien mit deutlich über 30 Grad noch auftanken, in LA ist es derzeit leider kühl und an Österreich traue ich mich garnicht zu denken.