Monat: Mai 2016

Franz meint, das ist eine Maschine zum Draufsitzen. Wirklich brav beobachtet. Georg tippt auf ein Gerät zum Erdäpfel anpflanzen (da würde ich gerne wissen wie das damit gehen soll). Christian meint, man könnte damit hervorragend Wühlmäuse aufspießen, ODER Heu einrechen. Und genau dafür ist es da, zum Heu einrechen.

Ich gebe zu ich bin anstrengend, denn ich lese was auf den Packungen draufsteht. Jetzt habe ich Bio-Olivenöl in der Spraydose gekauft, denn das ist klein, leicht und praktisch. Wenn man auf die Eckdaten der Ernährung sieht, dann fängt man sich an zu wundern. Kein Zucker, kein Salz, 0 Calorin und KEIN Fett. Und jetzt frage ich Euch, wie geht das?

Die Vorhersagen für die Gegend um Carlsbad waren fürchterlich: 10°C und Dauerregen, im Osten waren wieder schwere Unwetter angesagt. Am Tag zuvor hatten sie an mehreren Stellen in Texas Hagel in Baseballgröße. Und nun? Obwohl auch bei unserem Fluchtplan laut Wettervorhersage ein gewisses Risiko dabei war, sind wir senkrecht in den Süden an die mexikanische Grenze geflüchtet, in den Big Bend NP. Die ganze Nacht hat es geregnet, in den Bergen hat es dauergeblitzt. Es war fast ein Wunder, daß es in der Früh zu regnen aufgehört hatte. Trotzdem war es kalt und der Himmel sehr dunkel. Nach längerem hin

Die Wettervorhersage hat heute völlig versagt, wir haben unser lokales Programm rund um Carlsbad aber trotzdem voll durchgezogen. Als Österreicher findet man 18 Grad jetzt nicht wirklich kalt, als Hiesiger ist es tiefer Winter. Kaum vertraust Du einem Wetterdienst schon bist Du im Argen. Die Vorhersage für den Tag war, sonnig bei 82°F. Jetzt machen wir mal den Vergleich gestern Abend und heute. Sieht jetzt nicht so sonnig aus??? Na dann fragen wir mal einen anderen Wetterdienst, was er zum aktuellen Wetter zu sagen hat: Auch nicht? Naja, um es kurz zu machen die Sonnenstunden waren an dem Tag 0

An White Sands kann man nicht vorbeifahren und der Batflight der Caverns ist ein Muß. Ziemlich viel zu tun an einem Tag. In der Früh war von den Wolken absolut nichts mehr zu sehen. Wir konnten trotzdem in aller Ruhe in unserem Schatten schlafen. Wenn die nervigen Texaner gegenüber nicht gewesen wären, wäre es die perfekte Zeit am Platz gewesen. Nach einer guten Stunde waren wir im White Sands NM. Die Sonne stand hoch und die Wellen im Sand waren durch den gestrigen Regen eher schlecht zu sehen, aber es war wieder ein Erlebnis. Astrid war am Boardwalk vor mir

Ganz simple Frage: Was machte man mit dem Ding?

Der heutige Tag sollte in Las Cruces wettertechnisch super werden, also sind wir den einen Tag länger geblieben. Natürlich konnten wir nicht einfach am Campingplatz bleiben, sondern wir haben so ziemlich die ganze Stadt unsicher gemacht. Der Tag begann unendlich gemütlich auf dem Gras unter den schattenspendenen Bäumen. Da wir am Vortag nicht alles eingekauft hatten, mußten wir für den Sonntagsbrunch erst einkaufen fahren. Da geht man am besten zu Albertsons: die haben riesige all american sandwiches, deviled eggs, Gemüse, …. alles was das Herz begehrt. Da man aber keinen Sonntagsbrunch am Parkplatz eines Supermarktes haben will, sind wir in

Weit sind wir ja noch nicht gekommen, aber wir haben in der ersten Woche einiges erlebt. Einmal mußten wir schon den Zeitplan wegen dem Wetter ändern. Aber dafür hatten wir jeden Tag Sonne und es war eigentlich immer sehr angenehm warm. Es war auch schon sommerlich warm, was für die Gegend ungewöhnlich war. Spitze immerhin 103°F. Dafür gab es am Grand Canyon in der Nacht Frost. Es war aber auf jeden Fall eine geniale Woche.

Regina meint, bei den Saufgelagen mußten sie sich doch alle erschießen und daher waren es so viele Grabsteine. Franz meint, wenn man so einen blöden Namen wie der Stadtgründer hat, den kein US Typ aussprechen kann (so wie Stancl), dann wird man schnell ärgerlich und erschießt die Leute. Da muß man es doch Tombstone nennen. Tja, alles nicht wahr. Wahr ist vielmehr, daß der Gründer dort nach Silber gesucht hat und sein Freund meinte, er wird dort nie Silber finden, höchstens seinen eigenen Grabstein. Also nannte er die Stadt Tombstone.

Regina meinte, mit dem Ring an der rechten Hand würde man in den USA als Witwe eingestuft. Viele meinten, man trägt den Ring nun mal in den USA links. Aber das ist es alles nicht. Georg kennt Astrid scheinbar schon besser: Er meint, sie hat sich am Finger verletzt und muß ihn daher auf der anderen Hand tragen. Sehr gut Georg, aber leider auch sehr falsch. Die Antwort ist ganz anders: Astrid fährt als Beifahrerin im Auto. Wenn es warm ist (sie nennt es heiß), hält sie die Hand in den kühlen Wind. Natürlich die rechte Hand, die Linke geht