Die Ankunft

Die Anreise ist immer der anstrengende aber wenig verhinderbare Teil. Es ging um 6 Uhr früh los, als uns eine Freundin mit dem Auto zum Flughafen gefahren hat. DANKE dafür! Dann haben wir uns ein Frühstück mit Aussicht gegönnt.

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Das Einsteigen war ziemlich chaotisch, weil sie erst alle in dem viel zu kleinen Wartebereich hinsetzen haben lassen und dann wieder alle rausgescheucht haben, damit sie jeden einzeln kontrollieren. Bei mir kam die Frage auf, ob ich eh ein Rückreise Ticket habe. Na klar, steht auf der Buchungskarte drauf. Aber da steht kein Rückflugdatum. Jo eh, aber ich habe beim elektronischen Ticket nur die Buchungsnummer, da muß sie schon selbst nachsehen. Nur das konnte sie wieder nicht, sie haben nur mehr einen Barcode-Scanner. Deshalb haben sie auch alle Leute, die umgestiegen sind extra zu einem ganz anderen Schalter geschickt, damit sie ein AUA Ticket mit Barcode holen konnten. Nach einigem hin- und her hat sie dann aufgegeben und es mir geglaubt.

Das Einsteigen verlief ähnlich geplant, sodaß wir schon spät dran waren und der Pilot auf die Tube gedrückt hat. Schon ging es über die Donau.

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Auf über den Westen Europas über die Arktis.

Das Inflight Entertainment war schwach, weil wir fast alle neuen Filme bereits kannten, aber es war zu überleben (siehe Filme Post). Die AUA spart sich die vielen verschiedenen Menüs und es gibt vegetarische Pasta für alle. Vor dem Landen gab es ein halbes Minisandwich (da hätten sie sich die Ausgabe gleich sparen können). Dafür waren wir eine gute halbe Stunde zu früh dran und konnten sogar gleich landen.

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Natürlich haben wir den ganzen Flughafen kennengelernt und sind ewig gehatscht. Dann teilt es sich in die zwei Reihen Global und Visitors/Citizens. Der Zeitpunkt der Trennung mit Astrid als Citizen.Doch nach einigen Hallen getrennt, wurden die zwei Reihen erst recht zusammengeschmissen und wir konnten zusammen einreisen.Nur je ein Foto und schon waren wir in der Gepäckhalle, wo wir nur durch wollten. An der Custom-Kontrolle gab es ein wenig Stau, aber der Typ hat dann eh alle durchgewunken.

Astrid war es nicht so wohl 2x Metro fahren zu müssen, also haben wir uns ein Taxi geleistet. War mit dem Stau ganz ok und $47 waren für 2 Personen nicht so wild. An der Hertzstation (in einem kleinen Einkaufszentrum) erfuhren wir, daß unser Auto eigentlich schon weg ist, weil der ÖAMTC ihnen 10 Uhr gesagt hat und sie Autos nur 1 Stunde ‘aufheben’. Sie haben uns gnadenhalber dann doch noch unser Auto gegeben, aber wir müssen es um 10 Uhr zurückgeben. Das klären wir noch mit dem ÖAMTC. Das Auto ist auch ganz sicher kein Luxus Typ, das müssen wir auch noch klären.

Der TomTom hat uns dann gut durch und aus der Stadt geführt, seine Abkürzungen über die Rampen waren halt ungewöhnlich, aber wahrscheinlich im Stau schneller. Bis nach Champaign waren dann wenigstens noch jede Menge einspurige Baustellen, aber wenigstens hatten wir keinen Unfall, wie wir sie auf der Gegenfahrbahn 2x gesehen haben. Wobei wir falsch ist, Astrid ist schon in Chicago eingebüselt,ich fuhr alleine mit dem Navi.

Vor dem traditionellen Portillo habe ich sie aufgeweckt, damit sie was Essen konnte.

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Dann noch schnell nach Gifford, mit Astrid’s Großmutter gequatscht und um 3:50 Heimatzeit ins Bett gefallen.

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