Heute mußte alles aus dem Auto raus. Man glaubt es immer wieder nicht, was sich da alles drinnen verstecken kann. Es sieht dann immer schrecklich chaotisch aus, aber das lichtet sich immer wieder. Zumindest bisher . Man muß beim Räumen halt aufpassen, daß sich nicht irgendwo im Auto etwas versteckt hat. Da muß man besonders im Kofferraum genau schauen.
Dabei ist mir aufgefallen, daß dieses Auto nicht nur für 5 Personen Platz bietet, sondern sicher auch für sieben. Ich demonstriere mal den Notsitz für eine Person, aber da geht sicher auch noch eine Zweite hin. Nur die Frage mit dem Anschnallen ist noch ein wenig ungeklärt. Der Kofferraum bietet aber Befestigungshaken. Das geht sicher irgendwie.
Wer weiß eigentlich, woran man Superheldenautos erkennt? Korrekt, am Cape!
Wir haben das Auto als Trockenständer für die Unterlagsplane mißbraucht. Sieht aber cool aus, besonders wenn das Cape im Wind weht.
Danach ging es kurz zum Einkaufen für das geplante Dinner. Auch da vergeht die Zeit und man genießt die Sonne, die einem zuhause in Wien bei jeder Tätigkeit so abgeht.
Damit mir nicht langweilig wird, gibt es hier auch andere Dinge zu erledigen. Der Synology Server meines Freundes ist mit 5 4TB Harddisks voll. Daher mußte eine Zusatzeinheit installiert werden. Das geht btw überraschend einfach: Anstecken der Zusatzeinheit und im Interface tauchen die 5 zusätzlichen Slots einfach auf, als wären sie intern. Cool. Und das Ding könnte noch eine zweite Zusatzeinheit verwenden. Das macht maximal 15 Harddisks. Bei üblichen 4TB Platten also bis zu 60TB (abzüglich Sicherungsplattenplatz).
Zuletzt ging es ans Basteln. Viele Küchen in den USA haben den freistehenden Herd und darüber eine verglaste Beleuchtung. Diese Platten werden mit der Zeit brüchig und gelb, weil sie aus Acryl sind und die Leuchtstoffröhren zu viel UV abgeben. Also habe ich heute neue Platten zugeschnitten und die alten getauscht. Sieht doch wieder viel netter aus!
Das Dinner für 4 war schnell gekocht und kam gut an: Filet Mignon mit spanischem Reis und Tomatensalat. Wir haben uns also von den Schnitzeln ein wenig entfernt. So schnell kann ein Tag vorbei gehen.