Ok, spät aber doch: Heißt sie willkommen, die Lumix FT5. Sie ist eine Nachfolgerin, der Nachfolgerin, der …. also 3 Generationen neuer als meine bisherige Outdoorkamera. Und die drei Generationen merkt man sehr deutlich.
Das gute Ding ist ein wenig größer geworden, das Display ist jetzt echt gut, der Prozessor dürfte sehr viel in der letzten Zeit gelernt haben und echt flott sein. So viele Effekte wie sie darauf rechnen, alle Achtung. Panorama kann jeder, HDR noch nicht alle (mein Sony Z fängt damit an). Ich muß wohl noch einiges damit rumprobieren, vor allem wie die neuen und angeblich ur tollen Unterwassermodi so gehen (das wird wohl erst was in Ägypten werden), aber die ersten Bilder sind vielversprechend (alles mal so in Vollautomatik).
Foto voll in die Sonne, ist dem Ding überraschend auch egal.
HDR draußen ist jetzt nicht umwerfend, aber doch sehr gut (links HDR, rechts normale Automatik – die kann wenn es ihr zu böd wird aber auch in den HDR Mode gehen, wie oben bei der Sonne).
Cool ist auch die adhoc WLAN Verbindung mit dem Handy. Man kann dann nicht nur die Bilder ansehen und runterladen, man kann auch die Kamera voll fernsteuern und sieht dabei das Monitorbild. Ob man das brauchen kann wird sich zeigen. Man kann aber so auch am Strand mal schnell ein Foto von der Kamera holen, ohne den Deckel aufmachen zu müssen (vorausgesetzt, man hat auch ein entsprechendes Handy ).
Der negative Punkt bei den Rezessionen ist auch offensichtlich. Die Buttons sind viel filigraner und kleiner geworden. Die kann man kaum mit Handschuhen bedienen, wie es bei Outdoorsport schon mal passieren kann. Für mich sollte das aber kein Problem sein (Handschuhe sind beim Schnorcheln am Riff verboten).
Ich werde in den kommenden Tagen noch ein wenig damit experimentieren und das eine oder andere Foto wird sicher seinen Weg an diese Stelle finden. Seid also gespannt, was damit wieder alles möglich wird.