Auf nach Falkenstein

Da wir schon länger nicht unterwegs waren, wollten wir den Feiertag nutzen und mit den Rollern nach Falkenstein fahren. Mit den Rollern deswegen, weil es über 30°C bekommen sollte und da streikt meine liebe Frau am Fahrrad. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel und los ging es. Der steile Weg aus Ernsdorf raus bietet immer eine schöne Aussicht auf die Ruine.

Zum ersten mal hat sich Astrid als Kamerafrau betätigt. Das Video ist am Ende zu sehen.

Schon hat man eine hübsche Aussicht ins Tal von Poysdorf, wo wir eigentlich über den nächsten Hügel direkt nach Falkenstein fahren wollten.

Es blieb aber bei wollten, denn nach einem heftig steilen Anstieg kamen wir zum Forstweg und der war völlig zugewachsen. Scheinbar kann man das nur im Frühling nach dem Winter fahren, wo das Grünzeug noch nicht wie wild wächst. Also sind wir den Berg wieder runter und sind rundherum auf den Radwegen gefahren. Besonders positiv überrascht hat uns Poysdorf, denn wir sind da noch nie durch die Weinstraße gefahren, die wirklich hübsch hergerichtet ist. Weiter entlang der B7 nach Poysbrunn, wo wir am Schloß mit Rapunzelvorführung vorbeigekommen sind, bevor wir durch die nächste Kellergasse nach Falkenstein kamen.

Am Hauptplatz waren dann die Akkus ziemlich leer und wir haben unser ‘Taxi’ zum Abholen bestellt. Bei Regen hätten wir uns ins das dortige Haus zurückziehen können. Winking smile

Damit war eine überraschend andere, aber auch sehr hübsche Fahrt zu Ende. Wenn die Roller nur mehr Reichweite hätten, wäre der Weg zurück ebenfalls sehr hübsch gewesen…