Sedgwick County Zoo

Ein wenig Fahren und dann ein wunderbarer Zoo bei genialem Wetter.

Von unserem gottverlassenen KOA ging es in die große Stadt. Zunächst wieder über eine einsame Landstraße, wo es viele Windräder und noch mehr schiefe Strommasten gibt.

Wir waren uns nicht sicher wie groß der Zoo sein würde, denn das größte Ding im Nichts kann immer noch klein sein. Aber schon der Vorplatz war Disneystyle. Hier haben die Chinesen scheinbar einen guten Deal für Zoos gemacht. Nahezu jeder botanische Garten und Zoo bietet eine Nachtbeleuchtungsshow an. Der in Wichita hat leider nur Tage nach uns begonnen, aufgebaut waren die ganzen Sachen aber schon.

Als Herausforderung habe ich mir für diesen Zoo vorgenommen, nur was unbedingt mit der echten Digitalkamera notwendig ist zu schießen. Alles andere bleibt dem Handy vorbehalten. Ich stelle daher den Zoo einmal mit den Handyfotos vor, später dann die Fotos der RX10IV.

Auch dieser Zoo hat wunderbare Bepflanzung zwischendurch, wobei bei dem Zoo auch der Umweltschutz groß geschrieben wird. Überall Solarpaneele, Recyclingstellen und die Bepflanzung waterwise.

Die Pinguine haben ein riesiges Außengehege.

Auch im Reptilienhaus gibt es jede Menge Platz und schöne Gehege. Da waren wir von unseren Handies schon mal begeistert.

Alles mit Pflanzen gemischt, schaut es nach einem Platz aus, wo man sich als Tier wohlfühlen könnte.

Das Tropenhaus ist riesig, alle Tiere können sich frei bewegen und natürlich auch fliegen. Wasser fließt herum. Manche Aquarien sind eingebaut.

Man kann auch (gegen relativ wenig Geld) Tiere füttern. Zum ersten mal in Zoos auch Rochen.

Das Gelände ist echt groß und selbst ein Fluß ist integriert, den man mit Boardwalks und Brücken übersetzt.

Die Otter haben ein großes sonnendurchflutetes Gehege mit großem Becken. Da geht die Post ab.

Auch das Braunbärengehege ist sehr groß und ansprechend, aber bei 34°C war dem Bären nur das Planschbecken wichtig.

Der rote Panda hat sich auf seinen Ast geflatscht und das war es. Aber auch die Pandas haben ein sehr schönes und großes Gehege.

Andere Tiere werden in Großgehegen gemeinsam gehalten und sie können dort echt gemütlich wohnen.

Selbst das Löwengehege ist relativ groß. Die Löwen schliefen aber sehr fest direkt im Schatten des Ausgucks.

Australien ist überhaupt ein gemeinsam überdachtes Großgehege, wo nur manche Arten mit einem Zusatznetz getrennt wurden.

Und nun zu den Tele-Spielen. Das Handy endet halt bei 125mm. Manche Tiere brauchen aber dann doch 300-600mm. Da bräcuhte man ein entsprechendes Aufsteckmonokular. Das werde ich zuhause mal suchen gehen. Bis dahin, braucht es die RX10IV, wo nicht nur ich auf den Nachfolger V warten würden.

Der Reiher ist btw wild und saß nur so im Fluß.

Und kleine Schmetterlinge auf Blumen sind halt auch ein Fall für ein g’scheites Tele.

Nach dem Einchecken ins Motel (der Campingplatz ist eine dreiviertel Stunde außerhalb) ging es zu BJs. Man mußte (Wochenende) ein wenig Warten, um einen Platz zu ergattern, aber die deep dish Pizza ist es wert.

Am nächsten Tag sollte es in den botanischen Garten und dann nach Kansas City gehen. Sollte. Denn wie wir noch am Abend feststellen mußten, ist am Sonntag aus religiösen Gründen quasi alles zu. Auch der botanische Garten. Also brauchten wir einen Plan B.

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