Steiermark – die Heimfahrt

Der Sonntag war in der Steiermark ab Mittag verregnet vorhergesagt, daheim sollte es von der Früh an regnen. Also haben wir gemütlich gefrühstrückt, haben alles gepackt, haben der Besitzerin Wiederkehr im nächsten Jahr gelobt und haben den ‘Reiniger’ in den Renault gegossen.

Reiniger? Ja, mein Renault wird nicht jünger und es wurde eine Intensivreinigung des Partikelfilters empfohlen. Dazu warte man, bis der Tank auf knapp Halb runtergefahren ist (deswegen habe ich schon zuhause nicht voll getankt), dann leere man 1l des Reinigers in den Tank und dann fahre man zumindest 50km mit zumindest 3500 Touren. Das ist bei einem Diesel echt laut.

Wir haben jedenfalls ziemlich geschwitzt bis wir im Auto saßen, denn es hatte schwüle und ziemlich sonnige 21°C.

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3500 Touren auf der Autobahn sind 4. Gang mit 130km/h. Bei Baustellen schalte man daher in den heulenden 3. Gang. Geregnet hat es dann eigentlich bis nach Hause nicht, zwischendurch gab es ein paar Tropfen, die das von Blütenstaub bedeckte Auto noch besser aussehen hat lassen.

Da wir noch vor Mittag durch Wien durchkamen, war auch die Tangente harmlos und so kamen wir mit klingelnden Ohren zuhause an. Mal sehen ob die Intensivreinigung auch was bewirkt hat. Daheim hatte es windige 14°C und das war schon ziemlich frisch.

Es hat dann den restlichen Tag immer nur getröpfelt und wir kamen über 1.5mm Regen bis in die Nacht nicht hinaus. Also auch für die neu angesäte Wiese nix. Astrid hat auf einen Couchtag mit viel Fernsehen (Shrinking Staffel 2) und Pizza am Abend bestanden. Also überanstrengt haben wir uns an dem Tag nicht mehr.

Und damit zur schnellen Zusammenfassung der Steiermark-Tage:

  • 4 Nächte im Hotel
  • ca. 550km mit dem Auto
  • ca. 63km mit dem Fahrrad
  • ca. 46km mit dem Roller