Von Denver, CO nach Salina, KS

Letztes Jahr habe ich darüber berichtet, wie langweilig angeblich Oklahoma ist und wie positiv ich überrascht war. Leider kann ich über den östlichen Teil von Colorado und den westlichen Teil von Kansas nur das absolute Gegenteil berichten: Es kann garnicht öder sein.

Glaubt Ihr nicht? Na gut, hier ein Beweis. Östliches Colorado:

Und nun 200 Meilen später, das westliche Kansas:

Hat jemand den Unterschied bemerkt? Wirklich? Dann schreibt ihn mir bitte!

Kurz vor Salina kam dann der (wörtliche) Höhepunkt der 400mi Fahrt: Ein Hügel, wo sogar Windmühlen drauf stehen. Ich kam vor Begeisterung fast um.

Dabei müssen die Leute in Kansas auch sehr genügsam sein. Jede Straße (und ich meine wirklich jede) auf den vielen Meilen, die von der Interstate weg ging, oder als Frontage Road neben der Interstate her ging, war eine Dirt Road. Das scheint dort aber niemanden zu kümmern, da kann man trotzdem 50-60 Meilen/Stunde fahren. Man sieht dann zwar nix mehr auf der Interstate weil es derart staubt, aber man kann ja nicht alles haben. Hier ein Bild von der Straße zu meinem Campingplatz:

Zusamengefaßt: Auf den 400mi hat sich nicht viel geändert: es wurde stürmisch (auf der Raststätte haben sie etwas von der Möglichkeit gesprochen, die Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren zu können) und es wurde wärmer. Sonst nichts Neues im Osten.

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