Der Joshua Tree NP

Nach einigem an Fahren kamen wir in den Joshua Tree NP, aber wir waren nicht alleine. Wolken waren auch da.

Wir haben bei wolkigem Wetter gefrühstückt und das ist für die Gegend ungewöhnlich. Aber es hat den Vorteil, daß man nicht schon zum Frühstück gegrillt wird. Man muß das Positive an Wolken sehen, was anderes bleibt einem ohnehin nicht übrig.

Die Fahrt über I10 und die I8 als Abschneider von Phoenix ist nicht wirklich spannend. Die Gegend ist trocken. Das erste Stück der I8 geht wenigstens über Hügel und man sieht sehr hübsche Kakteen.

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An den Raststätten in Arizona gibt es gute Erklärungen, warum man seinen Hund (und seine Kinder) nicht frei herumlaufen lassen soll.

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Nachdem wir nicht vergessen haben in Arizona noch zu tanken (denn in Kalifornien ist Benzin echt teurer) kamen wir endlich zur direkten I10 Einfahrt des Joshua Tree NPs. Zahlstelle sucht man dort vergebens, man kann ja mal das ganze Tal rauffahren und im ersten Visitor Center zahlen. Wir hatten keinen gültigen NP Paß mehr.

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Am Visitor Center erzählte mir eine hübsche Rangerin, daß sie eigentlich schon zu machen und ich soll doch bitte beim Rausfahren zahlen. Da die aber auch schon bald zumachen, kann ich aber auch gerne gratis durch den Park fahren, ich hab ja eh eine alte Karte. Und weg war sie.

Der NP lag gerade an der Wolkengrenze. Südlich ziemliche Wolken, nördlich völlig blau. Daher waren die Fotos garnicht so leicht hinzubekommen, denn der helle Himmel mit dem nicht voll beleuchteten Vordergrund machte es teuflisch schwer. Erster Halt war im Cholla Garten.

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Die Warnschilder lassen keinen Zweifel offen, die sind echt spitz und scharf. Bei Sandalen sage ich nur: Vorsicht was da alles auch am Weg liegt.

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Hier sieht man mein leichtes Lichtdilemma. Aber andererseits, die Lichtstimmung ist einmal etwas ganz anderes.

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Die Stopps bei den Steinhaufen, wo sonst die ganzen Kletterer rumturnen, waren hübsch, wenngleich mit dem wechselnden Licht fordernd.

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Nach dem Paß taucht der erste Joshua Tree auf. Sehr hübsch bei Felsen.

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Der NP ist auch für Franzlike people geeignet. Die namensgebenden Palmen stehen bis an den Straßenrand, gehen ist im Extremfall garnicht nötig.

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Wenn die Sonne durch die Wolken durchkommt, kann man zwar hektisch schnell aber doch einige Fotos schießen, die ein rein sonniger Tag einfach nicht zustande bringt. Man kommt daher auf viel weniger Fotos, aber was für welche!

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Für den Aussichtspunkt fehlte Licht und Zeit, sodaß wir uns in die Tiefe gestürzt haben und noch vor Sonnenuntergang in Palm Springs im Hotel waren. Der Pool ist dort warm (Bilder folgen am kommenden Tag), wir haben (warum auch immer) statt einem Zimmer gleich eine Suite bekommen, also alles bestens.

Abendessen mußte traditioneller Weise bei Del Taco sein. Google Maps sei Dank fanden wir einen noch näheren, der noch dazu einen Außenbereich hat. Echt hübsch hergerichtet.

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So ging der letzte Tag vor der endgültigen Heimreise nach LA im warmen Pool zu Ende.

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