Die Heimfahrt

Ja es mußte sein. Natürlich war das Wetter schön, damit es gleich noch weniger Spaß machte heimzufahren. Aber es war wohl unausweichlich. Das 90 Tage Visum wäre schon noch eine Weile gegangen, aber der Rückflug war ziemlich fix gebucht. Am Vormittag habe ich noch an zwei Computern ‘geschraubt’, die restlichen Dinge eingepackt, tja und hast Du es gesehen, schon war es Mittag. Um 13 Uhr wurden die Koffer in das Auto meines Freundes gepackt (wie immer ist sein Kombi damit echt voll) und es ging in Richtung Flughafen.

Die Autorückgabe war dieses mal wirklich harmlos. Die Typen waren halt halloweenmäßig verkleidet, aber es waren genug da und es ging flott. Selbst die Shuttlebusse gingen dauernd, nur habe ich die nicht gebraucht. Mit dem Auto ging es zum traditionellen in-n-out. Die haben immer noch die besten Burger. Weil der Flug lange und BA-Essen immer seltsam ist, habe ich mir einen Triple-Triple gegönnt. Animal Fries wurden gemeinsam gegessen. Sieht doch nett aus:

25°C und Sonne. War das ein schwerer Abschied. Einige Hugs später checkten wir ein, die Dame war nett (und hat das leichte Übergewicht, das immer auf den dortigen Waagen und sonst auf keinen anderen zu finden ist, ignoriert).

Beim Warten hatte ich einen guten Ausblick auf den im Bau befindlichen Bradley West Terminal:

Kurz vor dem Abflug ist Nebel vom Meer hereingezogen. Nicht schlimm aber es sah viel mehr nach Halloween aus. Smiley Gleich nach dem Starten ging es in einer Linkskurve übers Meer. Catalina Island ragte aus dem Nebel:

Der Nebel war aber nur sehr begrenzt, schon die Sicht auf die Küste im Süden war völlig klar:

Die Sonne verschwand schnell am Horizont, nur wenige Flugminuten über den Bergen bei LA:

Der Flug war total ruhig, nicht einmal über Irland hat es gewackelt. Die Landung erfolgte eine halbe Stunde zu Früh; daher mußten wir länger am Flughafen warten. Half also nicht viel. Dafür wäre der Flug nach Wien fast verspätet gestartet, denn zuerst haben sie eine halbe Stunde zu spät das Terminal offenbart und dann wurde auch schon 5 Minuten später das Gate mit ‘closing’ angezeigt. Das gab eine nette Schlange beim Einsteigen (mit Bustransfer). Kurz vor dem Starten hatten wir einen netten Ausblick auf landende Maschinen; mit denen wollte sich unser Kapitän wohl nicht anlegen:

Das Wetter in London war btw gar nicht so schlecht:

Der Flug verlief auch völlig ereignislos, die Koffer kamen nur Minuten nach der Ankunft raus und selbst die Fahrt mit dem Taxi ging perfekt. Und schon war es wirklich kalt in der Wohnung. Fluffy wurde pünktlich frei Haus geliefert; ein Essen vom Chinesen (der ist echt gut, auch im Vergleich mit den ‘echten Chinesen’ in LA) beendete den Tag. So schnell konnte der Urlaub nun so wirklich und endgültig aus sein.

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