Galveston island und Fahrt nach Dallas (Umgebung)

Nach der Nacht nahezu am Strand konnten wir die Insel am Vormittag erkunden, bevor es auf die Fahrt nach Dallas (Umgebung) ging.

Die ‘Sirenenvögel’ weckten uns auf und so konnten wir die Sonne vom strahlend blauen Himmel scheinen sehen. Ziemlich in der Früh. Die Vögel sind sehr schlau, arbeiten in der Gruppe und klauen was nicht niet- und nagelfest ist. Sie haben es auch nicht so mit Möven. Einer aus der Gruppe hält immer Ausschau nach Möven und kaum sieht er eine, geht das Sirenengeheul los. Dabei muß man sich vollgas aufplustern.

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Der KOA macht Werbung mit seinen Freizeitoptionen. Und da hat er nicht gelogen: Tennisplatz, Pool, Hot-Tub und Treibebecken sind alle da. Der Pool und das Treibebecken sind badewannenwarm. Schade, daß wir das verpaßt haben.

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Nach einem kleinen Frühstück sind wir aufgebrochen und wir wollten die Insel und vorallem den Strand erkunden. Uns war gestern in der Dunkelheit nicht so ganz der Hinweis public beach access aufgefallen. Jetzt sahen wir die Autos am Strand. und was machen wir mit unserer Flachfliege?

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Denn man kann hier nicht beim Strand parken, man kann hier nur auf den Strand drauffahren. Mit dem Auto. Das gilt für alle. Also sind wir gefahren und haben andere mit Wohnwagen am Strand gefunden. Denn so ist ein Wochenende am Strand dann sehr günstig, weil gratis (public land).

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Wir haben natürlich auch angehalten und haben das Strandleben genossen. Astrid zeigt das einmal exemplarisch vor.

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Das Wasser selbst war kalt. Da wollten wir nicht rein. Wir sind über die Toll-bridge auf den zweiten Teil der Insel gefahren und haben auch da ein paar mal gestoppt. Schon cool dort.

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Schließlich ging es über das Festland nach Houston, zum westlichsten in-n-out von Houston. Da sieht man leider das große Texasproblem: Überall Raffinerien und Chemiefabriken, die heftig stinken. Nicht so meins.

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Dafür haben wir heute gleich 3 Buc-Ees gesehen und waren bei einem kleinen lokalen auch drinnen. Der hatte neben einer vollen Anglerecke auch Tacos. Aber für einen winzigen Taco $5 verlangen ist frech. Da haben wir verzichtet.

Kurz vor dem in-n-out hat uns der TomTom auch ein paar mal in die Irre geschickt, denn geradeaus und fahr auf die Rampe links sind in meiner kleinlichen Sicht schon verschiedene Dinge. Und das in Kombination mit der in Texas beliebten Umkehrspur (die linkeste Spur bei einer Autobahnausfahrt mit Brücke ist nicht die Linksabbiegespur, sondern die U-turn-Spur. Wir haben es jedenfalls geschafft.

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Damit blieben nur mehr die Meilen bis nach Dallas. Wie immer haben wir versucht Interstates zu meiden und so sind wir über viele Highways gefahren. Und wir haben gesehen, daß es immer trockener wurde. Die Bäume wichen den Sträuchern und dem gelben Gras. Da fehlte nicht mehr viel zur Wüste.

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Vom Campingplatz waren wir dann enttäuscht. Kein Griller und kein Tisch. Astrid hat sich dann wen geholt und so haben wir doch noch einen Tisch bekommen. Wir wissen jetzt, daß die Besitzer wegen offener Krankenhausrechnungen den Campingplatz verkauft haben und der neue Besitzer nun alles renovieren will. Wir hatten das Pech, da reinzurutschen…

Na egal, eine Nacht hält man es auch mit einfachen Mitteln aus. Morgen geht es zu Astrid’s großem Wunsch: Den pumpkin patch in Dallas Arboretum.

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