Flucht aus Wilmington, NC nach Macon, GA

Das Wetter sollte in den nächsten Tagen noch einmal so richtig schlimm werden. Inzwischen sprachen die Metereologen von einem Jahrhundertunwetter. Ich hatte mit meinem 250mm Tag genug gesehen, ich flüchtete in die Gegend von Macon.


Größere Kartenansicht

Die Nacht begann ruhig, aber das dauerte nicht lange. Schon ziemlich in der Früh donnerte es wieder und los ging das Geprassel. Wir konnten unsere Sachen gerade so halbwegs trocken ins Auto bringen (das meiste hatten wir schon vorsichtiger Weise am Vortag verstaut) da ging das Gießen schon wieder los. Auf der Straße stand schon lustig das Wasser und wir kämpften uns in Richtung Stadtausfahrt:

Zum Glück besserte sich das Wetter auf der Autobahn und nur niedrige Wolken und ein wenig normaler Regen begleiteten uns. Am Zielort sollte uns laut Wetterbericht strahlender Sonnenschein bei 28°C erwarten. Ein herrlicher Gedanke nach all dem Regen.

Wir fuhren und fuhren, nur die Sonne zeigte sich nicht. Auch als wir von der I20 abbogen, um die letzten Meilen durch sehr idyllische, aber bewölkte Landschaft zu fahren:

P1020642_re

Tja, und auch am Campingplatz war keine Sonne zu sehen. Ich schaue wieder beim Wetter nach und nun hieß es bewölkt (das habe ich selbst gesehen) und 30% für einen einzelnen Schauer. Naja, so um 9 nieselte es ein wenig und ich dachte mir, das war es.

Denkste, um 11 hat es voll zu schütten begonnen. Und das dauerte bis zum nächsten Tag durch. Das waren mindestens noch einmal 50mm Regen. Und das im alten Zelt. Das hat aber echt brav durchgehalten.

Der nächste Tag sollte wieder volles Besichtigungsprogramm haben: Altstadt, ein NM und ein Flugzeugmuseum.

Kommentar hinterlassen