Quasi alle Jahre wieder wie Weihnachten kommt der Lion Country Safari Park. Er ist es aber auch wirklich wert regelmäßig besucht zu werden.
Wir waren erst letztes Jahr dort, aber an dem Safari Park kann man nicht vorbeifahren. Ja der Park wird jedes Jahr teurer und sie verrechnen auch noch eine Parkgebühr, im Verhältnis zu anderen Wahnsinnigkeiten in Orlando ist es aber immer noch günstig. Z.B. sind alle Kinderattraktionen im Zentrum inklusive. Wir mögen den Zoo jedenfalls.
Am Anfang der ersten Runde waren die Tiere noch etwas frühmüde…
Jetzt im Frühjahr sieht man einige Junge…
…oder auch die Produktion von solchen.
Es liegen auch jede Menge Straußdamen herum und brüten. Einer ist dabei irgendwie das Ei abhanden gekommen.
Die anderen Sträuße und Emus betteln dafür. Kaum steht ein Auto, klopfen sie an die Scheibe. Und das ist genau so gemeint…
Auch beim Hörndlvieh laufen einige Junge herum, die sind aber noch scheu und nicht so gut zu erwischen.
Blossom, das Baby Rino, ist nun zwei Jahre alt und schon erstaunlich groß. Es lebt ganz behütet in der sehr großen Rino Familie.
Auch die Preise für Tierinteraktionen sind im Lion Country Safari harmlos. Daher sehen wir Astrid hier beim Lori Füttern.
Und beim Giraffenfüttern.
Und beim Riesenentenfüttern.
Die Riesenente bewacht dort den Automaten für Fischfutter und wenn sich jemand dem Ding auch nur nähert, wird sie aufdringlich. Sehr aufdringlich.
Insgesamt sind wir drei Runden gefahren und wir haben nach jeder Runde einen Besuch im Mittelteil gemacht. Bei der zweiten Runde waren die Tiere dann wegen der Temperatur wenig aktiv. Also direkt von der Frühmüdigkeit in den Mittagsschlaf.
Am Nachmittag wurde es noch sonniger, noch wärmer und die Tiere noch entspannter.
Ach ja, heute sind auch einige Bilder mit der Lumix von Astrid und alle Bilder der Fuji. Sie war eine sehr fleißige Fotografin. Wir haben uns auch beim Fahren abgewechselt, sodaß jeder einmal in Ruhe mit der Kamera auf die Pirsch gehen konnte.
Am Ende der letzten Runde kamen wir gerade recht zur Affenfütterung. Na da gab es ein Geschrei, wer welches Obst bekommt. Interessant auch, daß manche Affen Puppen oder Tücher mit sich rumschleppen.
Um die Zeit wollten nicht einmal die Giraffen mehr stehen.
Danach blieb uns nur mehr die Weiterfahrt nach Miami, wobei selbst TomTom den Weg über die US27 im Hinterland gewählt hat. Leider sind sie mit den Umbauten der Miami Umfahrung noch nicht fertig und wir sind eine Viertel Stunde im Stau gestanden. Die Außentemperatur hat sich nicht an die Vorhersage gehalten, denn sie ist nicht bei 28°C stehen geblieben, sondern erreichte knappe 35°C. Und hier unten sind es feuchte 35°C. Am Dach der Campingplatzrezeption saß einer meiner bunten Rieseneidechsen. Sehr hübsch.
Da die Rezeption schon um 5:30 zumacht, haben wir uns selbst einen Platz ausgesucht und konnten uns erst am kommenden Tag offiziell registrieren. Was soll man tun, wenn hier in der Nebensaison keiner arbeiten will.