Die Strecke durch den Wald, die ziemlich heftig wurde

Meine liebe Astrid liebt den Wald und will, wenn es geht, gerne mit dem Fahrrad durch den Wald fahren. Also habe ich versucht eine neue Waldstrecke zu finden. Und gleich vorab: gefunden habe ich sie, aber…

Über den Hügel nach Frättingsdorf, dort den Graben entlang zum Wald hin. Soweit so gut.

Dann geht es gleich mal extremst steil rauf, dort durch weitere Felder entlang des Waldes. Die Einfahrten in den Wald haben sie natürlich alle zugemacht. Also weiter Wege suchen und finden. Denn ein Weg geht sehr steil den Hügel durch den Wald rauf. Da war ich noch happy. Bis ich zu den Stellen kam, wo sie keine Lust zum Mähen hatten und der Weg durch 2m hohe Disteln und anderes Unkraut geht. Da kommt Freude auf! Wenn man das geschafft hat, findet man einen Zaun, der das Wild der Bezirke Laa und Mistelbach von einander trennen soll (warum auch immer). Man kann daher nur entlang des Zaunes fahren und meine Seite des Weges war wieder sehr fordernd (Gatsch und Gestrüpp). Wenn man dann langsam den Hügel wieder runterkommt, zweigt ein sehr schöner Weg ab. Da habe ich dann wieder ein Foto gemacht. Durch diese hohle Gasse ging es zum schönen Teil der Route.

Am Ende des Hohlweges kommt man auf eine breite Forststraße (eigentlich schon Autobahn), auf der man sehr schön und gemütlich aus dem Wald kommt. Dort wurde ich fast durch eine Straßenwalze in die Straße integriert, aber die Straße wird gerade asphaltiert. In Dorfnähe von Ameis kann man links am Beachvolleyballlatz vorbei zu einer kleinen Rastbank fahren; eine nette Gelegenheit für Fotos.

Die Strecke geht dann langsam zurück über Waltersdorf nach Hause.

Der letzte Hügel zwischen Waltersdorf und Ernsdorf ist doch ziemlich steil, aber man hat von dort oben auch einen wunderbaren Ausblick. Auch auf unser Haus, das ganz offensichtlich im Zentrum des Dorfes liegt.