Die Runde die zu zweit begann

Jetzt aber endlich: Astrid’s angepaßtes Fahrradgeschoß sollte auf eine erste Fahrt gehen. Das Display hat zwar seit letztem mal einen Aussetzer, aber wir wollen ja fahren und nicht fernsehen. Also auf geht’s. Nur auch dieses mal war uns das Glück nicht hold. Das Display hatte nun einen gröberen Schaden am Display und die Elektrounterstützung hörte nach ein paar Metern ganz auf. Also ist sie zum Testen mit heroischem Aufwand und ohne Unterstützung den Hügel rauf. Die neuen Reifen sind dabei echt geil, aber jetzt wäre noch ein Hilfsmotor toll…

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Meine liebe Astrid ist also wieder zurückgefahren und ich bin alleine auf eine kleine Runde in der Sonne gegangen. Die Blätter waren noch gelber aber auch an vielen Stellen schon weg.

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Ich wollte wieder möglichst viel Wald fahren, um diese bunten Bilder zu genießen. Also die Runde über Loosdorf und über den Wald nach Frättingsdorf. Es war überraschend trocken und angenehm zu fahren. Nur die nun verhärteten Traktorspuren rütteln heftig (und sind unter dem Laub unsichtbar).

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An dem Tag stapfte ich zum ersten mal auf die kleine Aussichtswarte rauf. Nicht übel der Ausblick.

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Ohne das ganze wachsende Gestrüpp ist alles viel offener und man sieht weiter.

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Oder verliert leichter einen Weg im Wald aus den Augen. Oder man muß mehr stehen und fotographieren als fahren.

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Nach der Abfahrt nach Frättingsdorf wollte ich eigentlich noch den Schlenkerer über Waltersdorf machen, aber die Sonne verschwand schon hinter einem Hügel und da macht es dann im November nicht mehr so viel Spaß.

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Also die Runde zurück, doch noch über den kleinen Hügel in den Ernsdorfer Graben und schon war ich daheim. Für eine Runde im November echt gut.