Noch einmal den Garten bei super schönem Wetter ansehen, bevor die Runde zu Ende geht.
Wir hätten auch in den (gratis) Zoo gehen können, aber wir hatten nun schon2 Zoos. Und wir lieben den botanischen Garten. Also doch in den Garten. Da es Astrid’s Bein nach dem vielen Hatschen nicht besser ging und ich sie nicht am Eingang absetzen wollte, haben wir ein Elektromobil gemietet. Astrid war es anfangs peinlich, aber in dem Fall war es Elektromobil oder den Garten nicht sehen. Lustig ist, daß sich die Leute auf solchen Mobilen gegenseitig zuwinken. So wie die Motorradfahrer auf der Straße.
Letztes Jahr war großer Umbau angesagt, dieses Jahr waren sie fertig. Überraschend schnell haben sie den neuen Eingang wieder bepflanzt.
Am letzten Tag der Runde wurde ich übermütig. Ich habe meine ‘echte’ Kamera im Auto gelassen und bin nur mit dem Handy losgelaufen. Ich habe das arme Ding gequält, aber ich habe es auch absolut nicht bereut. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Gleich am Eingang das historische Glashaus.
Dann schon die erste Biene auf einer Blume. Ganz im Gegenteil zu meinem 1 II Sony, kann das 1 V auch solche Dinge wirklich gut erwischen.
Bei Lichtkontrasten übertrifft das 1 V meine RX10IV Kamera. Da brauche ich keine RAW-Aufnahmen manuell nachbelichten, da kommen die Fotos gleich passend raus.
Im Garten der Sinne kamen die nächsten Bienen zu einem Portrait.
Kurz ein Blick auf das Climatron mit seinen Reflexionsteichen…
bevor es mit einem Schwenk zum Rosengarten ging.
Ich mußte Astrid überreden mit dem Elektromobil ins Climatron zu fahren, aber auch dort hat sie (ältere) Kameradinnen gefunden.
Das Wüstenhaus ist, obwohl die Wiedereröffnung groß für 2023 angekündigt wird, immer noch zu und sieht genauso leer wie letztes Jahr aus. Also weiter zum Homegardening Center. Da durfte ich das erste Foto von Astrid machen.
Das Center regt wieder zum Versuch der Nahaufnahmen mit dem Handy an. Ich war wieder sehr zufrieden.
Damit ging es auf die Runde des asiatischen gartens. Offenbar haben sie ein echt großes Waserlinsenproblem, denn ganze Wasserflächen sind durchgängig überwachsen. Auf der Kameraseite war ich von der Fähigkeit zum Aufnehmen von hohen Kontrasten begeistert. Das wäre sonst nur mit Belichtungsreihen oder extremen RAW Nachbearbeitungen gegangen.
Wenig überraschend konnte mir Astrid nicht überall hin folgen, dafür wäre sie bei Vollgas definitiv schneller als ich gewesen.
Das Wetter mußten wir (mit einem kalten Getränk aus dem Automaten) auf uns einwirken lassen.
Nach der Runde kommt man wieder zum Homegardening Center und ich mußte da noch mit der Kamera spielen.
Wer hätte sich vor ein paar Jahren nicht über seine Digitalkamera gefreut, wenn sie solche Fotos gemacht hätte. Jetzt ist es ‘nur’ ein Handy.
Auch im Wald zu den formellen Gärten gibt sich das Handy keine Blöße.
Altmodische formelle Gärten wurden ganz offensichtlich nicht zum Befahren mit Elektromobilen erdacht. Da hat Astrid geschwitzt.
Während Astrid das Elektromobil zurückgegeben hat, bin ich noch ‘mit der Kamera spielen’ gegangen.
Und dann mußten wir uns schon auf den ‘Heimweg’ machen. Einerseits sollten wir froh sein, daß wir dieses Jahr fast nur sonnige Tage hatten, andererseits, wer will bei so einem Wetter heimfahren? Den Schock mußten wir bei Portillos verdauen.