Forest Sky Pier & Dorrigo NP

Eine Runde durch den NP.

Der Tag begann strahlend sonnig und gleich nach dem Frühstück ging es los in Richtung Forest Sky Pier. Auf dem Weg dorthin hatten wir noch eine Gelegenheit die große Banane zu fotographieren.

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Der weitere Weg zum Sky Pier war dann mühsamer als erwartet, denn sie bauen die M1 gerade als Umfahrung der Stadt und genau an der Abfahrt zum Lookout ist gerade die Hölle los. Die Straße rauf ist dann wieder wie gewohnt schmal und steil.

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Dafür ist der Aussichtspunkt gratis inkl. Skywalk. Da geht es ganz schön runter. Die Aussicht ist aber bei so einem Wetter genial.

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Der Weg runter hat noch länger gedauert, weil man nur sehr langsam durch die Baustelle gewunken wird und man dann nur in die falsche Richtung abbiegen kann. Und das ohne Ampel. Aber auch das war irgendwann geschafft. Wir haben uns dann zu einer scenic route entschlossen, da wir ohnehin schon nördlicher als die Hauptstraße waren und wir auch genug Zeit hatten. Das war eine kleine aber feine Straße. Immer wieder kam die Warnung, daß die Straße nicht für long vehicles geeignet sei. Aber wir sind ja nur knappe 6m lang.

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Wie in Australien üblich hat sich dann die Straße ohne Warnschild oder so geändert. Was mir da wohl gefehlt hat?

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Korrekt! Der Asphalt war von 0 auf nix einfach weg. Für so gute 30km dann. Die Warnung war also nicht wegen der Länge der Autos (die Kurven sind schon eng), da hätten sie was von fehlendem Asphalt erwähnen können. Auf einer Bergstraße.

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‘Eventually’ kam der Asphalt wieder und die letzten Meter zum NP sind Weideland.

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Direkt beim Cafè ist auch der Skywalk zu finden. Sehr wackelig aber nette Aussicht.

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Leider haben wir dort auch wieder March-Flies getroffen, sodaß wir nicht all zu lange am Skywalk blieben. Astrid hat vor der Wanderung wieder auf einen Stärkungs-Kaffee bestanden. Dabei zeigte sich, daß es noch einen näheren Parkplatz zum Wasserfall gibt. Sind wir also dorthin gefahren, haben uns mit Insektenmittel eingesprüht und los gings zunächst zum Birdwalk. Das ist ein gestelzter Boardwalk. Sind wir gegangen, haben aber keinen Vogel gesehen.

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Der Weg zum Wasserfall sollte 1:10 hin und retour sein. Und auch nicht weit. Was sie jedoch vergessen haben zu erwähnen, es geht dabei nahezu so viel runter wie man geht. Das ist also ur steil. Aber schön. Und da haben wir jede Menge Vögel gesehen, nicht am Bird Walk.

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Nach einer halben Stunde steil bergab kommt man zu dieser Brücke, wovon man dann den crystal shower fall sieht.

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Was man runter geht, muß man wieder rauf hatschen. Da war Astrid weniger amused. Ich habe unterwegs noch Riesenasseln gefunden.

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Für den Rückweg haben wir vorwiegend die Hauptstraße gewählt, wo man an den Sherrard Falls vorbei kommt.

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Ein kleiner Schwenker in die Pampa mußte dann doch noch sein. Und obwohl dort der Schulbus fährt (haben wir getroffen, ist überraschend klein), geht auch dort der Asphalt sehr bald weg. Dafür hat man Brücken komplett aus Holz.

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Das Abendessen haben wir mal wieder auf unserem Miniplattengrill selbst gemacht. Ich hatte Lamm-Steaks vom Feinsten! Und so ging ein weiterer Tag mit 31°C zu Ende, wobei Astrid im schattigen Regenwald auch mit der Temperatur leben konnte.