Weg von der Küste ins wettertechnisch bevorzugte Hinterland.
Es hat erst kurz vor dem Aufstehen zu regnen aufgehört, dafür haben wir fast das checkout verschlafen. Also rasch aus den Federn, und los ging es. Die nahe Tankstelle füllte unser RV auf, denn Tanken im Hinterland ist nicht einfach, Tankstellen sind selten. Das Frühstück bei Guzman y Gomez haben wir dann um ein paar Minuten verpaßt, also haben wir die normalen Cali Burritos gebrunched. Wolken und ein wenig Sonne haben sich dabei abgewechselt. In Richtung Meer war es sonniger, in Richtung Berge sehr schwarz. Die Strecke bis Dorrigo kannten wir schon vom Vortag, sehr schön aber heute wolkiger. In Bellingen machten wir Halt, da es dort das Visitor Center des waterfall ways gibt. Das Parken mit RV ist dort wieder spannend, aber wir haben die Broschüre ergattert. Entdeckt haben wir die Brücke, wo wir gestern aus der Pampa rausgekommen sind. Volle Holzkonstruktion!
Auch die Main Street schaut noch urig aus.
Sonne und Wolken haben sich auf der weiteren Strecke abgewechselt, wobei wir weiter oben durch die Wolken gefahren sind.
An den Danger Falls sind wir am Vortag quasi vorbeigefahren, da hatten wir die Infos noch nicht. Sind aber echt hübsch!
Danach ging es wieder rauf und somit in die Wolken.
Dafür waren die Ebor Falls schon hinter dem Kamm und damit in schöner Sonne.
Die oberen Falls noch schnell als Video.
Dort kann ich auch Einheimisch für Anfänger bieten.
Im Hinterland hat sich die Vegetation wieder stark verändert. Es wird trockener, aber es ist immer noch hübsch.
Zuletzt noch die Wollombomi Falls. Nur wenig Wasser, aber echt atemberaubend.
Auch Uralla ist ein nettes Dörfl.
Danach wird es noch trockener und die Bäume stehen schon einzeln.
Der Campingplatz liegt an einem Fluß und ist wieder extrem ruhig. Man wird nur von Vögeln aller Art und bei Sonnenuntergang tausenden Fledermäusen besucht.
Damit konnten wir den Abend bei sonnigen 29°C ausklingen lassen.