Canyon de Chelly NM

Der Plan hat vorgesehen, daß ich an dem Tag bis nach Holbrook hätte fahren sollen. Und wie der geübte Leser am hätte schon erkennen kann, es war einmal mehr nicht so. Ich kam nur bis zum Canyon de Chelly: Größere Kartenansicht Zunächst fährt man eine nette Straße gegen Süden, wo es schnell trockener und wüstiger wird. Trotzdem aber nicht unhübsch: Bei Chinle – der inoffiziellen Hauptstadt der Navajo – zweigt man ab und ist bald im Canyon de Chelly NM. Dieses NM ist etwas Außergewöhnliches, denn es ist ein NM in Zusammenarbeit von NPS und Native Americans. Der ‘Indianeranteil’ hat

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Canyonlands & Arches NPs

Zwei große NPs auf einmal, das hat schon etwas. Natürlich ist ein Tag für zwei so große Parks zu wenig, aber die Highlights kann man sich sehr gut ansehen. Zunächst ging es in den Canyonlands NP (genauer gesagt in einen Teil) und danach in den Arches NP: Größere Kartenansicht Canyonlands NP habe ich bisher nur einmal besichtigt, mit Digicam noch garnicht (glaube ich zumindest). Drum war dieser Besuch quasi ein Neubesuch. Vom Tal geht es einmal einige Meter nach oben:   Danach fährt man eine lange Straße hinein, um in den Island in the Sky District zu kommen. Dabei haben

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Schau mal wer da hoppelt

Scheinbar ist das heurige Jahr auch das Jahr der Hoppeltiere. Auf den letzten zwei Campingplätzen mußten wir unsere Plätze mit Hopplern teilen. Die sind zwar wild aber überhaupt nicht scheu. Hier der aus Fillmore: Und hier der aus Moab. Beides Bewohner von Utah aber doch sehr verschieden:

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Der Capitol Reef NP

Ja ich war erst letztes Jahr dort und hatte so meine Erfahrungen mit dem dortigen Campingplatz. Wenn ich aber schon von Westen nach Moab kommen sollte, warum dann nicht noch einmal beim Capitol Reef NP vorbeischauen? Wer also die Wahl zwischen Interstate und dieser netten Straße hat, wird sich wohl wie ich für einen Rerun entscheiden. Größere Kartenansicht Der Anweg erfolgt ganz ohne Freeways und die Straßen sind durchwegs nett und gut zu fahren. Kann ich also ohne Wenn und Aber empfehlen. Und kaum ein wenig gefahren, schon hat man den ersten Ausblick auf das Reef: Näher dran sieht man

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Die Cedar Breaks NM Runde

Der Campingplatz in Fillmore ist quasi des Zelters Traum: Er ist echt günstig, hat einen schönen Grasplatz, Strom ist inklusive und der Tisch ist überdacht mit Licht. Solchen günstigen Luxus kann man nicht einfach verlassen. Wir haben daher das Cedar Breaks NM, das auf dem ursprünglichen Plan stand, zu einer Tagesrunde erklärt und eine zweite Nacht auf diesem sehr empfehlenswerten Campingplatz verbracht. Die Route ist daher eine klassische Runde: Größere Kartenansicht Wir waren schon einmal im Cedar Breaks NM, daher war es keine Überraschung, daß es mächtig den Berg rauf ging. Die 10000ft Grenze war schnell erreicht, das Höhenprofil zeigt

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Sicher nicht eßbar

Ich weiß, daß es immer wieder versucht wird, bekannte Markenprodukte mit Kuchen, Keksen oder Torten zu verknüpfen. Bei uns gibt es Mars und Snickers in schwedischen Torten und das ist nicht einmal so schlecht. Mars und Snickers in Eis ist sogar echt gut (da gibt es in den USA ein paar Varianten mehr als in Europa). Mein heutiger Fund im Supermarkt, brachte mir jedoch den absoluten Graus. In Europa zu Recht recht unbekannt ist die Cola-Variante Dr. Pepper. In manchen Merkuren und Intersparen bekommt man das grausliche Zeugs, hier in den USA ist es ungefähr so verbreitet wie Pepsi (also

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Der Great Basin NP

Noch einmal mußte der Weg von Ely zum NP zurückgelegt werden. Überraschenderweise schien er dieses mal kürzer. Vielleicht hat mich dieser Geweiheingang am Weg zum NP beflügelt? Am Plan hat er sich aber nicht geändert: 😉 Größere Kartenansicht Im Nationalpark angekommen ging es ohne weiteren Stopp auf den Scenic Drive. Dieser sollte uns auf über 10000ft auf den Wheelers Peak bringen. Der Höhenverlauf sieht entsprechend aus: Gleich am Eingang des NPs ist der alles überragende Wheelers Peak zu sehen: Nach dem ersten Anstieg kann man auf einen kleinen Aussichtsparkplatz rausfahren. Dort steht ein Picknicktisch, der überraschend voll rollstuhltauglich ist; da

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Die Lehman Cave (Great Basin NP)

Der Campingplatz in Ely ist extrem zelterfreundlich: Man hat echte schöne Wiese, Wasser, Strom und Internetzugang. Und das zu einem erträglichen Preis. So einen Platz wollten wir natürlich nicht hergeben. Daher wurde der Plan einmal mehr geändert und die Lehman Cave wurde zu einem Tagesausflugsziel umdefiniert. Daher verwundert die Streckenführung wenig: Größere Kartenansicht Die Lehman Cave war der ‘Grundstein’ zum Great  Basin NP. Der gute Mr. Lehman war Farmer und hat seine Ware an die damaligen Minenleute verkauft. Wie er so auf seinem Grundstück rumläuft, findet er ein Loch in der Erde. Das haben Native Americans auch schon gefunden, aber

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Downtown Reno und die lonliest road

Das Hotelzimmer war schnell geräumt und die Fahrt durch Downtown konnte beginnen. Die Fahrt zur Downtown war schnell geschafft, lag doch unser Hotel an der Hauptstraße (Virginia Street). Downtown sind nur ein paar Blöcke und mehr als das berühmte Eingangstor war bei der Besichtigung nicht drinnen (weil mehr gab es da nicht): Nach einem g’scheiten Frühstück bei Del Taco (Tacos mit Schinken, Ei, Zwiebeln und scharfer Soße) und dem Volltanken des Autos ging es über die I80 zur US#50: Die US#50 heißt in dem Bereich lonliest road und das hat schon seine Gründe. Auf 300 Meilen Fahrt kommen 3 Städte.

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Das Reno Airrace

Da wir schon auf die US #50 gefahren waren (im Glauben dort  bis Ely zu fahren), mußten wir nach dem neuerlichen Kurswechsel zunächst zur I80 zurück. Der kürzeste/schnellste Weg führte da über interessante ländliche Straßen, die sehr hübsch waren. Bei der Abfahrt von einem Hügel hat man z.B. diesen Ausblick: Weiter ging es auf der I80 bis nach Reno und dort einige Meilen nach  Norden. Trotz Staus vor unglaublich langen Baustellen kamen wir um 11 Uhr beim Stead Flugfeld an. Größere Kartenansicht Ein Parkplatz (= Platz auf einem grasbewachsenen Feld) kostet dort mindestens $10 und die Anbieter sind sehr vielfältig.

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