Hollywood, das Griffith Observatory und Disney Downtown

Das war ein echt voller Tag. Begonnen hat es mit dem Umtausch unseres Autos, denn das check engine light wollte nicht verschwinden. Das hat dann doch etwas gedauert, denn das Auto wird nicht angesehen, es wird gleich getauscht. Dazu gibt man das alte einfach zurück und geht zum Customer-Schalter, der den vertrag wieder repariert. Dort standen wir Ewigkeiten, weil eine Frau irgend ein Problem hatte, das scheinbar völlig unlösbar war. Zum Glück kam ein Mann die entstandene Schlange entlang und fragte nach dem Grund für das Stehen in der Spezialschlange. Und er meinte, wir sollen gleich ein neues Auto vom Parkplatz nehmen, die machen das mit dem Vertrag an der Schranke.

Auf dem Weg zu den Autos wurden wir von einem Platztypen gefragt, ob wir etwas Spezielles wollen. Dort haben wir das mit dem check engine light erzählt und er hat uns upgegraded. Entweder ein Premium der ein SUV Car durfte es sein. Meine Freundin wollte einen SUV, aber die Kofferräume sind dort ein Scherz. Also blieben wir bei einem Premium Car. Es wurde ein Ford Taurus. Echt geiles Auto (siehe eigener Beitrag).

Beim Rausfahren sehe ich, daß er aber nicht voll getankt war (sie es mir aber lustig verrechnen wollen). Also merke ich das an. Ich soll wieder in die Rückgabe fahren und die füllen das auf. getan. Der Typ beim Eingang kannte mich schon und grinste. Dann wurde ich in die Werkstatt gebeten (dort wo drauf steht, nur Personal) und ein anderer Typ tankte das Auto. Weil aber die normale Ausfahrt verstopft war, sollte ich den Hinterausgang nehmen. Dort stand der Oberdrache und wollte das garnicht. Ich erklärte wieder was ich da wollte. Sie kontrollierte wieder den vertrag, meinen Führerschein und und und. Dann durften wir doch zum Hinterausgang raus.

Und damit durfte mein TomTom seinen Weg nach Hollywood planen. Wegen der vielen Staus nahm er einen ziemlich ungewöhnlichen Weg. War aber auch hübsch. Das Parken wurde spannend, weil ein Streetparkplatz war nicht zu finden und das Parkhaus will dort 6$ pro 12 Minuten. Zum Glück fanden wir dann einen offenen Parkplatz mit Wächter um 7$. Für den ganzen Tag. Und schon liefen wir am Walk of Fame. Viele bekannte Namen sind zu sehen. Und auch welche, die man so noch nie geschrieben gesehen hat:

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Beim Anblick des Madam Tussod’s Waxmuseum war es um mich geschehen: Ich wurde quasi gezwungen reinzugehen. Die Figuren schauen zum Teil super aus, andere weniger.

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Dieses weibliche Wesen hat sich ganz ungeniert in viele meiner Bilder gedrängt Zwinkerndes Smiley

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Und den Typen kenne ich auch von irgendwo her?

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Alles in allem doch eher wenig Wachsfiguren, aber immer mit sehr netten Möglichkeiten, Bilder zu machen. Weiter ging es entlang des Walk of Fame zum Chinese Theater. Dort wurde man von Leuten ertreten, am Gehsteig waren die verschiedensten Darsteller. Die Hölle brach quasi über uns herein. Den Abdruck habe ich mit sehr viel Mühe fotographieren können:

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Auf der anderen Straßenseite kam ich noch an dem einen oder anderen bekannten Stern vorbei, den ich auch fotographieren konnte:

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Da Kodak ja quasi nicht mehr existiert, heißt das Theater nun Dolby Theater:

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Weiter ging es zum Griffith Observatorium. Da war auch die Hölle los und wir mußten ziemlich weit entfernt parken und den Rest zu Fuß gehen. Da hat man auch schon – dem 1000er Objektiv sei dank – schöne Aussichten auf das Observatorium:

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Da es Frühling ist, sieht man auch die eine oder andere Blüte:

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Auch das Hollywood Sign kann man mit dem Riesentele elegant heranholen:

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Endlich war das Observatorium erreicht:

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Innen schwingt immer noch das riesige Pendel im Eingangsbereich (Blick von oben):

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Der Blick auf die Skyline war wie immer Nebel/Smoggetrübt:

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Das plötzlich über dem Observatorium fliegende Flugzeug konnte mit dem schnellen Zoom gut erwischt werden:

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Mit einem Blick zurück auf das Observatorium und die Skyline, haben wir uns wieder auf den Weg zum Auto gemacht:

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Staus haben uns dann aber den Rückweg versperrt. Auch ein Essen bei in-n-out hat das nicht verbessert. Daher haben wir uns entschlossen, gleich nach Disney Downtown zu fahren. Dort kann man gratis parken (zumindest 3 Stunden lang) und man sieht das Feuerwerk ebenfalls gratis. Aber davor natürlich die netten Shops, die einem alles mögliche andrehen wollen:

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Und zum Abschluß des Tages das Feuerwerk. Da war es btw schon ziemlich kühl und eine Jacke wäre toll gewesen:

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Mit einem Blick auf das Rainforest Cafe gig es zum Parkplatz und auf den Heimweg.

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Der war ein wenig länger als geplant, denn die beworbene Ausfahrt Links von der I5 auf die 91er war dann doch ‘ramp closed’ und der nächste Umweg war gekauft. Trotzdem hat der TomTom einen flotten Weg nach Hause gefunden.

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