Es blieben nur mehr wenige Meilen in ziemlicher Wärme zu fahren, bis diese epische Runde zu Ende ging.
Den gesamten Vormittag konnten wir in dem wunderbaren Pool unseres tropischen Motels verbringen. Das Wasser war so warm, es könnte eine riesige Badewanne sein. Und wer will so eine Badewanne schon verlassen?
Um 12 Uhr ist checkout, da muß man raus sein. Was solls, irgendwann man muß wohl…
Zu Mittag hatte es schon 110F, also war selbst der Fahrtwind ein wenig warm. So wie aus dem Föhn. Wir sind daher rauf auf den Berg gefahren und genossen die Aussicht. Der Parkplatz selbst ist weniger zu genießen, denn dort steht man in Glasschreben und leeren Dosen bis zu den Knöcheln. Kondome sind zum Glück weich und man kann sich nicht verletzen.
Die Straße windet sich nach der Aussicht weiterhin den Berg hinauf, durch schroffe Felsen hindurch.
Am Plateu wird es ruhiger und man kann auf einigen Campingplätzen übernachten. Gut zu wissen, wenn man mal mit dem Zelt übernachten will.
Wir sind dieses mal nicht zur I10 zurück sondern sind auf der anderen Seite des Berges auf die I15 gefahren. Daei kommt man durch eine Indianer Reservation durch. Was man in der Umgebung von Palm Springs nicht alles findet.
Nach ein wenig Interstatefahren konnten wir traditionell die Runde bei Portillos beenden (so wie sie auch begonnen hat). Astrid hat ein neues Chicken Sandwich ausprobiert und ist davon ur begeistert. Im Prinzip ist es eine Hühnerschnitzelsemmel, aber mit Bacon und genialer Soße.
Von dort ging es zurück ins Haus meines Freundes, das nun wirklich schon sehr leer war. Die Übergabe stand kurz bevor. Wir konnten in dem Haus campen, aber davon mehr im nächsten Bericht. Kalt war es nebenbei auch noch, wir kamen bei 79°F an. Der Nebel des Grauens war auch nicht weit. So haben wir beim Ausräumen des Autos wenigstens nicht geschwitzt.