Ein Tag Gifford und Umgebung

In nur einem Tag alles herrichten.

Packen, Sachen abgeben, letzte Besorgungen machen und örtliche Besichtigungen. Das alles in einem Tag komprimiert. Der Tornado-Watch über Nacht war zum Glück erfolglos und es blieb nur heftiges Regnen. In der Früh sah es sogar sehr freundlich aus!

Erst einmal gleich in der Früh unser in den USA bleibendes Zeug abwerfen und in Frank’s Keller schleppen. Dann zu Home Depot, um das Dimmer-Umbauset samt LEDs für Astrid’s Großmutter zu kaufen. Dort haben wir Astrid’s Traum-Kühlschrank gefunden, aber der Preis ist selbst in den USA knackig. Na jedenfalls Platz hätten wir in unserem Haus für sowas vorgesehen (inkl. Wasseranschluß).

Dann waren wir auf der Suche nach einem Handgepäckstrolley. Weitere 150€ für einen Koffer wollten wir denn doch nicht ausgeben, aber mit einem Trolley darf man auch 23kg im Handgepäck transportieren. Das muß man doch ausnützen. Aber um den auch gut zu füllen, haben wir noch ein paar Mitbringsel bei Walmart gekauft. Und einen Abschluß-Kaffee bei Starbucks.  Ross hat uns dann enttäuscht. Nix Passendes oder ein Original von Samsonite zu einem entsprechenden Preis (trotz Aktionsware). Also zu Target, wo wir mit einem Dreierset (Handgepäckstrolley, Zusatz-Purse und sinnloser Sockensack) rauskamen. Danach noch einen Happen bei Portillo’s (da waren wir schon lange nicht Winking smile ) und obwohl es langsam spät wurde sind wir noch zu Curtis Orchard gefahren, denn dort sollte es einen Pumpkin Patch geben.

Wie wir dort ankamen staunten wir nicht schlecht: Der doch recht große Parkplatz war völlig voll. Wir haben kreativ europäisch geparkt und mußten nicht weit zum Geschäft gehen. Der Außenbereich ist ganz nach dem Zauberer von Oz gethemed. Daher darf auch der Tin Man nicht fehlen.

Im Shop gibt es auch alles zum Thema Apfel, denn die Apfelernte ist ebenfalls voll im Gang. Wir haben nur Apfeldonoughts gekauft, denn ab 17 Uhr war bei Astrid’s Großmutter großes Familientreffen geplant. Billig ist dort aber eigentlich nicht viel. Man kann z.B. Äpfel selbst pflücken, aber da muß man neben den Äpfeln auch noch Eintritt zahlen. Das Holen der eigenen Kürbisse ist wenigstens gratis.

Danach ging es flott zurück nach Gifford. Ich mußte uns für den nächsten Tag einchecken und danach ging es ans Umbauen von Astrid’s Großmutters Licht zur Garage hin. Sie wollte statt dem Wechselschalter einen Wechseldimmer. Und nebenbei waren Ihre LED Lampen hin, da sie nicht für geschlossene Leuchten gebaut waren (stand groß drauf, war dem Elektriker aber egal). Das ging sogar ohne jegliches Problem.

Zum Schluß kamen Astrid’s Verwandte und es ging hoch her beim Tratschen. Und damit war der letzte Tag in den USA auch schon vorbei. Ist doch sehr knapp geworden, aber wir haben alles geschafft!

Ach ja, am Abend wurden wir noch zu Pizza bei Casey’s (Tankstelle um die Ecke) eingeladen. Wirklich überraschend gute Pizza! Ich hatte Taco-Pizza.

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