Die erste Falkensteinrunde

Ich habe mir für dieses Jahr ein paar Ziele vorgenommen. Eines davon ist Falkenstein, wo ich schon vor einigen Jahren mit Freunden auf einen Osterspaziergang gefahren bin. Damals noch von Krut aus mit dem Auto. Wenn man sich die Strecke auf der Karte ansieht, sollte es ja nicht so gar arg weit sein. Aber es sind halt ein paar Hügel dazwischen.

Da es heute schon zum Rumziehen angefangen hat, bevor es die nächsten 3 Tage durchschütten soll, habe ich die Gelegenheit genutzt und habe es mal versucht. Es war nur halbsonnig und windig, man ist also nicht den Hochsommertot gestorben. Daher auf direktem Weg nach Waltersdorf und Ameis und weiter nach Altruppersdorf.

Von dort habe ich mir einen hübschen Waldweg gesucht, der mich ziemlich direkt den Hügel hinaufgeführt hat. Da testet man seine bisher angefahrene Kondition. Dafür ist der Weg vorwiegend hübsch, nur an einigen Stellen wollten Sie scheinbar nicht mähen und man kämpft durch das Gestrüpp, im Wald ist es aber einfach nur schön.

Da ich nicht wußte wie lange der Heimweg dauert, habe ich mich vorsichtig gegen eine Runde direkt zur Ruine entschieden und bin am gegenüberliegenden Hang entlang gefahren, wo man extrem schöne Aussichten hat. Sie haben sogar Bankerl und ein Unterstellhäuschen dort aufgestellt.

Der Radweg geht über Poysbrunn nach Poysdorf, ich wollte wieder ein wenig mehr Wald. Kurz bevor man im Wald verschwindet versteht man, warum die Gegend das Zentrum des Weinviertels ist.

Durch den Wald gehen breite ‘Waldautobahnen’ für LKWs, sodaß man rasch vorankommt und wieder in Altruppersdorf landet. Von dort habe ich die gemütliche Runde über Enzersdorf gewählt und kam nach 2,5 Stunden (die Foto- und Suchpausen kosten) wieder zuhause an. An der Runde kann man sicher noch ein wenig feilen, aber man sollte sie auf jeden Fall noch einmal fahren!