Da wir noch Gutscheine von vorhergehenden Orlandobesuchen hatten, sind wir die doch durchgegangen, denn nichts ist besser als gratis Adventure Golf spielen zu können.
Zunächst mußten wir uns entscheiden, welches der beiden Adventure Golf wir nehmen wollten. Da eines erst später aufmachte, war die Entscheidung einfach: Auf ging es zum Pirate’s Cove Adventure Golf. Das ist wieder ziemlich in Orlando drinnen und TomTom hat spannende Strecken gefunden, wenn man ihm die Interstates verbietet. Dafür sieht man es nicht so oft, daß man an der Ampel steht und Kraniche queren gemütlich die Fahrbahn.
Pirate’s Cove ist absolut eines der besten Adventure Golf die wir kennen. Offenbar haben sie COVID genutzt, um alles zu renovieren. Schaut wie neu aus und ist genial. Alleine schon der Eingang:
Der Gesprächsstoff mit den Angestellten war auch klar: bleiben wir, um den Hurricane auszuwarten, oder fahren wir eh noch am Nachmittag weg. Wir konnten sie beruhigen und haben ihnen gerne erzählt, wir spielen und ziehen dann nach Norden weg. Aber wer konnte schon an einen Hurricane denken, es war super sonnig und echt warm.
Das Adventure Golf ist nicht nur gestyled, es hat auch echte Herausforderungen bei den Bahnen. Manchmal ist es ein schau genau, wo der Ball hingehen kann.
Da das nun schon echt toll war und wir nicht aus Orlando weg wollten, haben wir uns darauf geeinigt, doch noch den zweiten Platz zu spielen. Also fast wieder alles zurückgefahren und im Congo River weitergespielt. Dort hatten wir zuletzt eine zweite Runde offen gelassen. Die gilt noch nach guter alter Tradition ein Leben lang. Das schöne: Man kann wieder zu einer zweiten Runde eine günstige zweite Runde dazukaufen. Haben wir natürlich gemacht.
Congo River hat die ein wenig leichteren Bahnen, aber macht auch extremen Spaß dort zu spielen. Die nehmen es btw. mit dem Berg, auf dem man spielt, sehr ernst. Genug Berg!
Dann war die zeit gekommen, wo wir die ersten Schleier-Wolken sahen und das erinnerte uns, daß wir da noch einen Hurricane hatten, dem wir davonlaufen mußten. Also ging es ab in den Norden. Da sie uns vor den Interstate gewarnt hatten (weil da wollen ja dann alle raus), sind wir wir über die kleinen Surface Roads gefahren. So kamen wir auch durch Floral City, das eine wirklich super schöne Allee hat.
Wie wir so weiterfahren, kommt uns die Strecke unglaublich bekannt vor. Da waren wir doch erst vor kurzem… Genau, wir sind in das Lower Suwanee NWR gefahren. Damals hatten wir Pech, weil der blaue Himmel zu sehen war, nur nicht bei uns. Aber jetzt war es doch strahlend sonnig…. Egal, kommen wir halt später an, fahren wir die Runde noch einmal. Da hat uns dann noch TomTom einen Umweg beschert, weil er sah das wie häufig anders als wir. Egal, wir haben ihn ignoriert und sind nach Gefühl gefahren. Und haben es nicht bereut.
Dieses mal habe ich das Steuer an Astrid abgegeben und ich hing aus dem Fenster, um Fotos zu machen. Es sind daher auch ein paar mehr mit der echten Sony Kamera dabei. Mit dem Licht zwischen den Bäumen ist es tatsächlich noch einmal so schön.
Astrid hat auch das Panorama mit Sonne noch einmal gemacht. Da es aber schon spät war, gab es mit der tiefen Sonne neue Herausforderungen für die Drohne.
Die Tiersichtausbeute war schlechter als beim letzten mal. Aber die Sonne hat das wett gemacht. Schmetterlinge und Geier waren jedenfalls locker zu sehen.
Damit blieb nur mehr der Weg nach Tallahassee. Da hat Astrid ein Motel genommen, das wir keiner uns bekannten Kette zuordnen konnten. Wir wurden aber extrem positiv überrascht. Es hat ein poppiges extrem modernes Design und liegt gut in der Stadt. Das Frühstück war zudem auch noch inkl.
Warum wollten wir nach Tallahassee und nicht in das sonst übliche Perry, wo es einen netten KOA gibt? Wir wollten auf den handle von Florida kommen (Hurricane) und wir haben gesehen, daß Tallahassee einen BJs hat. Und wer auf den Kalender schaut, es war Montag: Halbpreis auf Large Pizzen.