Und der Spaß geht los – Steiermark Tag 1

Wir konnten wie geplant ausschlafen, sind bei strahlend blauem Himmel aufgewacht, haben die Sachen ins Auto gepackt sind happy eingestiegen und haben den Start-Knopf gedrückt. Bis zu dem Zeitpunkt verlief alles wie nach Plan. Nur dann kam start dem Brummen des Autos ein Kacklack und Todesstille. Noch einmal probiert und mein Megane zeigte alle Blinklichter dieser Erde an.

Das Meßgerät bestätigt, die Batterie ist nicht wirklich voll. Also Starterkabel geholt, den Toyota rangefahren und … nix. Genauso tot. Da muß die Batterie aber schon einen Kurzschluß haben…. Mmmm, woher Ersatz nehmen? Die althergebrachte Variante beim ARBÖ oder Forstinger anrufen konnten wir uns stecken, denn man landet nur in einer Warteschlange einer Zentrale. Also ab in den Toyota und zum Forstinger gefahren. Dort ist genau eine Person und die ist beschäftigt. Die Lehrling (wie sagt man das korrekt?) hat uns dann gerettet, die Batterie war lagernd und nach kaum 20 Minuten im Geschäft sind wir frühstücken beim Mäcci gegangen. Das wollten wir ja am Weg in die Steiermark tun. Zurück nach Hause, Batterie aus/eingebaut und siehe da, der Starter läuft wie immer und alles ist gut.

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Jetzt noch tanken in die CZ fahren (1.60 der Liter Diesel in Mistelbach, 1.27 in CZ), Getränke beim Lidl kaufen, die restlichen vergessenen Dinge noch einmal zuhause holen und ab in den Süden. Nur damit war es Nachmittag und Wien war eine Stauhölle. Binnen Minuten war die Vorhersage vom TomTom bei über 30 Minuten Stau. Also die romantische Route über Hainburg und Neusiedel genommen. Nur haben sie heute die Irren ausgelassen. 4 Near-Miss-Unfälle gesehen, weil Vorrang nur etwas für Looser ist und eine unabzählbare Menge an Fahrern, die 65km/h als Höchstgeschwindigkeit auf der Landstraße sehen. Trotzdem haben wir es zur Donaubrücke geschafft.

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Und mit einigen Baustellen kamen wir doch in unserem Hotel an.

Da war keiner da, weil sie Mittwoch ab Mittag ihren halben Ruhetag haben. Unsere Zimmerkarten waren aber im Safe für uns bereitgelegt worden und alles war gut.

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Kaum alles ausgeräumt, schon war es Zeit für das Abendessen. Also auf die Roller und schon bemerken wir, die haben zuhause nicht geladen. Na zum Restaurant im Tal wird es reichen.

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Das Essen hat den Tag wieder zu einem Guten gewendet und wir konnten uns im Gastgarten erholen.

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Der Weg mit den Rollern den Berg rauf ging auch bei Dunkelheit gut. ‘Zuhause’ im Hotel war dann klar, warum die Roller nicht geladen haben: Das eine Ladegerät ist tot. Also müssen wir schauen, wie wir den Roller/Fahrradurlaub mit einem Rollerladegerät hinbekommen. Wäre ja zu langweilig, wenn das alles einfach gehen würde.