Steiermark – Tag 3

Das Frühstück war nach einer sehr erholsamen Nacht (nach der vielen Bewegung am Vortag) wieder genial und die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel. Also dachten wir, wäre es eine gute Idee mit dem Auto zum Schloß Herberstein zu fahren und dort auch gleich den Zoo zu besuchen. Gesagt getan. Wie es zum Parkplatzsuchen gegangen ist hatten wir Glück und fanden einen direkt unter einem Baum. Die Automatenkassen gingen nicht (man konnte schon touchen, nur passierte halt einfach nix) und dann haben wir die Warteschlange an der Hauptkassa gesehen.

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Da haben wir beschlossen, so schön kann das Schloß und der Zoo garnicht sein. Dann schauen wir doch zum See. Und bist Du des Wahnsinns, da ist das Gänsehäufel a Dreck dagegen. Riesige Parkplätze aber alle jahrum zu bezahlen. Das Strandbad eröffnet aber erst Mitte Mai, also wenn man für’s Parken zahlt, kann man gratis ins Bad. Das wollten wir wohl eher auch nicht.

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Also zurück zum Hotel für unsere nächste Runde. Am Weg zurück sind wir am Eisplatz von letztem Jahr vorbeigekommen und da mußten wir Halt machen. Auch ohne Nutzung der dortigen E-Ladestation.

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Am weiteren Weg kamen wir noch beim Schirnhofer vorbei, der auch einen Werksverkauf bietet. Da wurden wir aber herb enttäuscht, denn der Werksverkauf ist ein kleines Kühlregal. Kleiner als beim kleinsten Billa.

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Da Astrid noch (Originalzitat) Arschknochenweh vom Vortag hatte, wollte sie dieses mal mit dem Roller fahren. Da wir nur ein lebendes Ladegerät hatten, blieb für mich das Rad. Also eine Runde Rad vs. Roller. Da kommt es dann stark auf den Untergrund an. Auf lockerem oder geschotterten Grund muß der Roller langsamer fahren, da kann das MTB gasen. Auf Straßen gewinnt der Roller absolut. Außer es geht bergab und man fetzt mit dem Fahrrad 50+ und der Roller spart Akku.

Jedenfalls zunächst ging es über die Waldstraße und den Waldweg unter der Autobahn durch.

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Und schnell ist man bei dem kleinen Fischteich, wo Astrid letztes Jahr Ruhe brauchte.

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Der große Fischteich war auch bald geschafft. Da kampieren jede Menge Leute mit Zelt und Angel. Ist aber auch ein wirklich schöner Teich. Letztes Jahr sind wir das alles mit Jacke gefahren, dieses mal bereuten wir es, keine kurzen Hosen dabei zu haben.

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In Auffen haben wir unsere Ladestation mit dem Lindenhof gefunden. Für Astrid gab es Torte für mich Angusrind in Apfelessig.

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Dort gibt es auch einen Bauernhof zum Anschauen inkl. Straußenfarm. Wer hat sowas nicht auch im Hinterhof…

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Zurück ging es auf einer Runde in den Süden durch Wälder und Dörfer, bis wir wieder beim Weg zum Hotel waren.

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Im Hotel haben wir uns mit Radler und Veilchenspritzer vom Urlaubsstress erholt und gaben Astrid’s Roller Chancen auf Ladung. Gegen 17 Uhr waren Roller und wir ausreichend aufgeladen, sodaß wir auf eine kleine Entdeckungsrunde in der Gegend gefahren sind. Dieses mal mit beiden Rollern. Astrid’s Idee am Kamm entlang zu fahren war nur kurz gut, weil der erste Weg war erst überwuchert und dann mit einem Zaun beendet.

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Der zweite Weg runter war dann im Bauernstyle repariert und mit faustgroßem Kiesel aufgeschüttet. Also haben wir die Roller großteils runtergeschoben. Der weitere Weg dem R5 entlang war dann aber genial, weil geschottert und ur schön durch den Wald.

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Beim Hotel zurück haben die Handies eine Gewitterwarnung gemeldet, aber außer einem kleinen Regenbogen am anderen Hügel war dann nix.

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Damit konnten wir den Tag beim genialen Abendessen ausklingen lassen. Zur sicheren Rehydrierung mit noch einem Radler und Veilchen-Spritzern.