Kaum zu glauben, daß es so viel schlechtes Wetter auf einem Kontinent geben kann. Im Westen schneit es, daß es eine Freude ist. In Wyoming hatten sie bis zu 2ft Schnee! Das Tief über Texas hat sich auch ausgewachsen und überschüttet einmal mehr den ganzen Süden mit sehr viel Wasser und auch langsam sinkenden Temperaturen. Warum ich das so schreibe: Weil sich meine Pläne ein wenig geändert haben. Ich werde wohl schon übermorgen Miami erreichen und dort fast eine Woche die Sonne genießen, denn nun scheint es so, als ob Miami das beste Wetter seit langem haben soll: um die
WeiterlesenMonat: Oktober 2009

Am Strand vom Fort Mantanza NM
Wer erinnert sich noch an das Wetterdilemma von vorigem Jahr? Da habe ich den Campingplatz in Daytona Beach kennen und lieben gelernt. Genauso wie den Strand beim Fort Mantanza NM. Und genau diese beiden Dinge waren die Ziele des Tages. Einmal mehr habe ich meinem TomTom nicht zugehört sondern bin auf normalen Highways gefahren. Mein lieber TomTom wäre Zig Meilen bis zur I10 zurückgefahren, nur damit ich die schnelleren Interstates verwende. Nein, habe ich nicht, sondern ich bin auf den lauschigen kleinen Straßen gewandelt und war genau so schnell wie die Schätzung meines TomToms über die Interstate: Größere Kartenansicht Die
WeiterlesenDas weltweit größte Pensionistenheim
Ich habe es nun endlich geschafft im weltweit größten Pensionistenheim zu sein: Florida. Den Campingplätzen, Motels und sonstigen Geschäften ist sehr wohl klar, wer einen Hauptanteil am Geschäft ausmacht, die Snowbirds. Nur zur Springbreak stürmen noch einige Hunderttausend Studenten nach Florida, die paar Ausländer zählen wohl nicht wirklich. Um so interessanter, daß sich zumindest der Campingplatz in Daytona (eigentlich Port Orange, aber es ist Großraum Daytona Beach) mit interessanten Aushängen ein wenig süffisant dazu äußert. Es geht in einem Bericht eines kleinen Kindes darum, daß seine Großeltern nach Florida gezogen sind, um dort gemütlich zu leben:
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Wakulla Springs SP
Heute habe ich mein geplantes Ziel doch noch erreicht. Zumindest irgendwie. Ich wollte doch nach Washington und das habe ich heute erreicht. Zwar nicht nach Washington DC. sondern nur Washington County (FL), aber besser als gar kein Washington, oder? 🙂 Neben dem Erreichen des ‘Zieles’ gab es noch ein echtes Highlight, der Wakulla Springs SP. Der liegt etwas südlich von Tallahassee, der Hauptstadt von Florida: Größere Kartenansicht Gleich in der Früh in Pensacola wurde ich von einem Tier angebettelt, das es auf fast jedem Campingplatz gibt, ein Squirrel: Nach dem Frühstück ging es wieder zurück auf die Interstate, denn der
WeiterlesenIch bin kein Tornadojäger
Also noch einmal zum mitschreiben: Ich bin kein Tornadojäger sondern ganz im Gegenteil ein Tornadoflüchter. Ein Freund hat mir doch empfohlen Tornados zu jagen. Nein, das wollte ich eben nicht. Darum bin ich auch gestern Hals über Kopf in den Süden an die Küste geflüchtet. Erst sah es so aus, als würde überhaupt kein Regen kommen, jedoch kurz nach dem ich ins Zelt gegangen bin (also so um 1) fing es zu gewittern an. UND WIE! Das hat sich dann einige Stunden hingezogen (ich hab’s verschlafen) und in der früh war es noch ziemlich bewölkt aber trocken. Wobei trocken bedeutet
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NASA Stennis Space Center
Der Tag begann wie versprochen trüb. Also nichts wie auf die Interstate und möglichst viele Meilen zwischen uns und der Front bringen. Es war ja ein Fahrtag zur Flucht geplant. Aber dann kamen die ungeahnt bedeutungsvollen Worte: “Sollen wir an der Restarea austreten gehen?” Schon bei der Zufahrt zu den Parkplätzen vielen die vielen NASA Schilder auf. Am Parkplatz selbst war dieses Ungetüm zu sehen: Genau gegenüber ist das NASA Informationshaus. Also mal reingeschaut. Man wird darüber informiert, daß quasi um die Ecke das Stennis Space Center liegt und man GRATIS Touren dorthin machen kann. Da das Wetter auch sehr
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American Rose Society Garden
Der Tag begann sonnig. Sonnig? Ja, der Wettergott hatte doch einsehen und gönnte mir auch in der Früh noch sonniges Wetter. Also nichts wie los zum Rosengarten, denn es sollte ja noch total bedeckt werden in den nächsten Minuten (oder doch Stunden): Größere Kartenansicht So einen Rekord kann man nicht mehr brechen: Der Garten öffnet offiziell um 9 Uhr und ich kam um 9:00 dort an. Nur leider wollte keiner mein Eintrittsgeld, niemand war da. Also mal in den Garten geschaut, der ohnehin offen war. Die American Rose Society hat in Shreveport den größten Rosenschaugarten der USA. Im Gegensatz zum
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Es ist warm in Mississippi
Die Fahrt auf der I10 durch Mississippi dauert nicht lange, denn Mississippi ist an der Küste seeeehr schmal. Trotzdem hatte ich die Gelegenheit eine Raststätte zu besuchen. Die Klos sind eh ok, nur die Form der Kühlung war mir neu. Bisher kannte ich gar keine und mit Ventilatoren in den Fenstern (Klimaanlage ist eher unüblich). Was macht man aber, wenn es dort wirklich warm ist, man aber die Ventilatoröffnungen vergessen hat? Man stellt welche zur Türe. Damit man die nicht klauen kann, kettet man die an. Aber was macht man, daß man sie nicht übersieht und drüber stolpert? Naja, man
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Dallas Downtown
Der Weg nach Shreveport war lange, daher war eigentlich ein reiner Fahrtag geplant. Zudem war es am Vormittag ziemlich bedeckt, also eigentlich ideal für einen Fahrtag. In der Früh waren wir aber recht früh unterwegs (fast ein Rekord), was bei dem Campingplatz aber auch kein Wunder war. Drum wurde kurzerhand die Strecke rund um Dallas etwas angepaßt: Größere Kartenansicht Die Fahrt bis Dallas war wie zu erwarten unspektakulär. Langweilige Interstate halt. Da es aber ziemlich bewölkt war, waren wir schon ein wenig beunruhigt, denn am nächsten Tag war ein riesiger Rosengarten geplant (siehe folgender Tagesbericht). Es war bekannt, daß wir
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Halbzeit
Es ist Halbzeit (wie schnell doch die Zeit vergeht) und wieder ist das Wetter das Hauptthema. Entgegen der bisherigen Vorhersagen wird die Kaltfront doch bis in den Süden vorstoßen. Das bedeutet, daß aufgrund der noch vorhandenen Feuchtigkeit ‘Severe Weather’ auftreten kann. Das beinhaltet extremen Regenfall, große Hagelkörner und Tornados. Und irgendwie habe ich keinen Bock das kennenzulernen. Also schmiede ich einmal mehr Fluchtpläne, nur leider scheine ich immer einen Tag zu spät zu sein. Immer wenn ich wo hinkomme, kommt das Unwetter spätestens in der Nacht nach. Wäre ich nur einen Tag früher dran (oder weiter im Osten), könnte ich
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