Chiricahua NM

Das Wetter war genial: Strahlender Sonnenschein weckte uns, die Temperaturen waren schon in der Früh angenehm. Nur schwer konnten wir uns von Las Cruces trennen, aber es gab ein schönes Hightlight des Tages, das wir uns einen Tag zuvor ‘herausgefahren’ hatten: Das Chiracahua NM. Größere Kartenansicht Bei der Fahrt von West nach Ost war ich recht begeistert von der ‘anderen, grünen Seite’ New Mexicos. Desto ernüchternder war daher die Fahrt auf der I10 nach Westen. Nur verdorrtes Gras: Die ‘paar’ Meilen bis nach Arizona waren bald geschafft und damit wechselten wir auf den kleinen Highway zum NM. Die Wettervorhersage hat

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Von San Antonio nach Las Cruces oder ein Streckenrekord ist gebrochen

Der heutige Tag war als Fahrtag geplant, aber durch das unglaublich hohe Limit von 80mi/h ging es flotter voran als befürchtet. Darum habe ich dran gehängt und nach 610mi (=982km) Las Cruces erreicht: Größere Kartenansicht Schon die ersten Meilen waren spannend, denn die Autobahn war wegen Bauarbeiten gesperrt und ich durfte mich auf kleinen Gässchen bis zur nächsten Auffahrt durchkämpfen. Dann habe ich ein neues Verkehrskonzept in San Antonio kennengelernt: Man kann zwischen Upper und Lower Level wählen und das ist ernst gemeint: Je nach dem welches Level man wählt hat man verschiedene Abzweigungen. Das Level kann man btw nicht

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Camperselektion

Auf einem Campingplatz übernachten kann jeder, das ist ja wohl keine Herausforderung. Um also eine Camperselektion durchführen zu können, muß da schon mehr sein. Man kann Camper z.B. in einen Nationalpark schicken um dort zu Campen. Dort könnten Sie von Bären gefressen werden (Yosemite), von Schlangen gebissen oder von Skorpionen gestochen werden (Organ Pipe & Death Valley) oder über Klippen stürzen (Colorado NM). Was macht man aber als privater Campingplatz, dem nicht so viel Natur zur Verfügung steht? Wenn man z.B. in einer Stadt wie San Antonio seine Heimat hat. Na man pflanzt z.B. Bäume mit sehr seltsamen Früchten. Durchmesser

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San Antonio Botanical Garden

Nach so viel Fahren wieder ein Tag der Erholung mit kurzem Anweg und ohne Notwendigkeit des Zeltab/aufbaus. Einfach ein gemütlicher Tag im San Antonio Botanical Garden: Größere Kartenansicht Der Weg dorthin ist in wenigen Meilen geschafft. Wenn nicht ein Auto auf der Autobahn auf dem Dach gelegen hätte (und die vielen Rettungsleute haben nichts Gutes vermuten lassen), wäre die Anfahrt nicht einmal erwähnenswert gewesen. Wir konnten den Unfall aber gerade noch auf der Autobahnbegleitstraße (das ist in Texas recht üblich) umfahren und sind somit nicht im Stau gestanden. Die letzten Meter bis zum botanischen Garten waren noch spannend, denn obwohl

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Blue Elbow Swamp & Buc Ees

Die Strecke von Louisiana nach San Antonio mitten in Texas ist nicht kurz. Daher bleibt nur wenig Spielraum für Besichtigungen. Zwei Highlights gab es dann aber doch: Ein kleines Sumpfgebiet an der Grenze zwischen Louisiana und Texas und Buc Ee’s: Größere Kartenansicht Zunächst ging es auf wieder trockener Straße auf der Interstate in den Westen. Bei Lake Charles ist immer noch die stinkende Chemieindustrie am Werken und die Brücke ist immer noch eine Überraschung wert: Wo sieht man sonst mitten in der Ebene so einen künstlichen Berg mit so einer heftigen Steigung: Nach einer anderen Brücke (und damit der Grenze)

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Noch kranker als ‘Worm Blower’

Ich habe einmal im Walmart die Worm Blower Flüssigkeit gesehen und in meinem Blog vorgestellt. Eine Flüssigkeit, die jeden Wurm an der Angel anschwellen läßt und so den Fisch noch mehr anzieht. Ich habe das damals für das sinnloseste Zeugs überhaupt gehalten. Bis heute. Wieder bei Walmart, dieses mal in der Jagdabteilung: Da kann man in ebensolchen kleinen Fläschchen etwas kaufen, daß ich einmal mehr nicht fassen kann: Reh-Lulu. Auch die Werbeaufschrift quasi direkt vom Reh in die Flasche begeistert mich jetzt voll. Amazon hatte so etwas scheinbar auch einmal im Programm, denn die haben folgende Produktbeschreibung online: Trail’s End

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French Quarter, New Orleans

Die Strecke ist i.a. wenig variabel, da in fahrbarer Distanz wenig andere Campingmöglichkeiten vorhanden sind. Bei Schönwetter wollen wir einmal die Küstenstraße probieren, aber Schönwetter war wie häufig in der Gegend nicht angesagt. Daher ging es mit einem Zwischenstopp in New Orleans nach Scott: Größere Kartenansicht Nach dem sonnigen späten Nachmittag konnten wir einen sehr schönen trockenen Abend im Freien verbringen. In der Nacht sind dann aber einige ziemlich heftige Gewitter drüber gezogen. Zum Glück gab es aber zum Frühstück wieder Sonne. Das Zelt konnte so flott trocknen: Die weitere Fahrt war irgendwie eine Kneippkur. Es war zwar nicht warm

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National Naval Aviation Museum & Fort Barrancas

Die gute Nachricht zuerst: Es hat auch in der Früh nicht geregnet. Die weniger gute: Es war bewölkt und die Wolken waren sehr dicht über dem Boden. Manche Handysender waren oben schon in den Wolken. Das waren keine so gute Voraussetzungen für St. Marks und wir sind daher gleich nach Pensacola gefahren. Das war auch die absolut richtige Entscheidung, wie sich am Nachmittag gezeigt hat: Größere Kartenansicht In Pensacola angekommen haben wir das Zelt aufgestellt und sind danach in das National Naval Aviation Museum gefahren, das sich nur wenige Meilen neben dem Campingplatz befindet. Das Museum rühmt sich eines der

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Einmal Turnpike fahren

Irgendwann mußte es ja einmal so weit sein: Ich mußte quasi das Paradies verlassen und damit Miami. Uns wäre noch einiges an Dingen eingefallen, aber ich muß nach LA zurück. Da hilft nix. Zusammenfassend muß gesagt werden: ICH KOMME SICHER WIEDER! So schönes Wetter hatten wir auch noch nie, das schlimmste waren ein paar Wolken und eine nießende Wolke. Gewitter haben wir nur an den ersten zwei Abenden weit entfernt gesehen. Es war so warm wie noch nie (28°C Tiefstwert, 35°C Höcstwert). Was will man mehr? Nächstes mal soll es wieder auf die Keys gehen. Ich habe einen Statepark mit

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John Pennekamp SP

Die Rückfahrt sollte noch anstrengend werden, also wurde die Idee geboren, den letzten Tag mit Baden und Erholen zu verbringen. Es war zwar Sonntag (und damit kamen wohl auch andere auf diese Idee), aber wir versuchten es mit einem nahe gelegenen State Park, dem John Pennekamp SP: Größere Kartenansicht Der John Pennekamp State Park selbst ist nicht besonders groß oder aufregend, besonders ist das dazugehörige Korallenriff. Daher kann man auch aus dem Statepark Bootsausflüge verschiedenster Art unternehmen. Zunächst sind wir aber an einen der Beaches gefahren. Dort ist es trotz des Sonntages nett und ruhig (die Stockerl gehören uns): Auch

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