Noch ein Tag am Riff – Keys day 4

Wenn gestern schon so ein toller Schnorcheltag war, dann gleich noch einen dranhängen.

Wir haben den Vormittag für Ausschlafen und Frühstück genutzt und sind direkt zur Schnorcheltour gefahren. Es war überraschend leer, aber es fanden sich dann doch einige Schnorchler. Da ein junger Taucher dabei war, sollte es dieses mal zum Donut Key gehen. Der Captain war nur ein Ersatz und er tat sich irgendwie schwer. So hätte ich mich wohl auch angestellt.

Am Key angekommen fanden die Belgier an Board (5 waren dabei) Quallen und meinten, das ist ihnen nicht zuzumuten. Also sind wir leider an einen anderen nahen Key gefahren. weit weniger hübsch und auch dort gab es heute Quallen. Um die Jahreszeit ist das aber nicht unüblich. Dieses mal meinte die Crew nur, besser wird es nicht. Also alle ins Wasser. Der Spot war aber eher tief und die Sicht war durchschnittlich. Auch der Korallen- und Fischbesatz war durchschnittlich. Danke Belgier.

Also mußte ich mehr als sonst tauchen, um doch noch gute Fotos zu bekommen.

Wenigstens gab es überraschenderweise viele seltene Fische wie Angler- und Kofferfische. Der auf dem Riff lebende Hai heißt btw Nessie. Auch den habe ich gefunden.

Weil ich viel getaucht bin, mußten sie mich mit der Tröte zurückholen. Es ging dann ans andere Ende vom Riff und da war die Sicht besser und es war flacher. Da hätten wir gleich hinfahren sollen.

Je länger der zweite Schorchelgang dauerte, desto besser wurde die Sicht. Wir mußten daher das Riff bei der besten Sicht verlassen.

Ich hatte aber noch genug Zeit einige wunderbare Fotos zu schießen.

Besonders schön am zweiten Platz war der Übergang zu flachen Sandzungen, wo sich die Fische ziemlich tummelten. Auch der zweite Kofferfisch des Tages.

Zurück beim Motel war Duschen und Erholen angesagt. Danach rückten wir wieder auf der Jagd nach Sonnenuntergängen aus.

Zum Abschied von den Keys haben wir noch einmal bei Boondock gegessen.

Danach beschlossen wir den Tag beim Miniature Golf.

Was für ein gelungener Tag. Am nächsten Tag mußten wir das Paradies verlassen, an Wochenenden ist hier kaum etwas zu bekommen.

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