Hausboot – Tag 9

Der Tag, der ins Wasser gefallen ist. Heute hat es ununterbrochen geschüttet und wir haben uns bei 13°C geweigert ins Freie zu gehen. Wir wollen den Rest des Urlaubes genießen und nicht auch noch krank werden. Daher ist der Bericht für den heutigen Tag sehr kurz: Ich saß vor dem Computer und habe meinen Geek Blog wieder repariert (seit dem Upgrade auf DSM 7 meines Synology-Servers ging da nichts mehr). Ist also wieder unter https://abchaus.synology.me/wordpress erreichbar. Ich habe das eine oder andere Problem bei meinem Freund in den USA gelöst und habe mal in der Arbeit geschaut, was dort so

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Hausboot – Tag 8

Wie doch die Zeit vergeht: Heute am 8. Tag (also realistisch nach einer Woche, da der Übernahmetag ja kaum zählt) haben wir praktisch den Canal du Nivernais beendet. Es fehlen uns nur noch die letzten Meter und die Flußüberfahrt, aber ganz ruhig der Reihe nach. Der Tag begann einmal mehr neblig, aber schon bald war die Sonne durch den Nebel als weiße Scheibe sichtbar. Eine Stunde später war es sonnig und wir genossen den laut Wettervorhersage letzten schönen Tag vor dem nächsten 2-tägigen Schlechtwetter. Da bergabschleusen nicht so wirklich schwierig ist, hat Astrid vorgeschlagen ich kann das Boot gerne alleine

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Hausboot – Tag 7

Der heutige Liegeplatz ist Astrid’s absoluter Höhepunkt an allen Liegeplätzen und es wird nach ihrer Aussage sehr schwer den noch zu toppen. Auch in der Früh war es perfekt. Die restlichen Nebelschwaden zogen über die Bäume ab, die Wasserbecken dampften. Pünktlich um 9 standen wir in Schleuse 11 und es zeigte sich pünktlich nur einer der Schleuser. Die anderen der Truppe kamen nach und nach hinzu. An dem Tag waren nur wir und ein Boot in der Gegenrichtung angesagt. Sehr ruhige Nebensaision. Im August hatten sie immerhin 15 Boote am Tag. Im Gegensatz zu letztem Jahr, da waren es noch

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Schiffergolf

Man kann einfach Minigolf spielen gehen. Dann gibt es da ja noch Varianten: Bogengolf (Schießen des Pfeiles auf Ziele im Wald), Bauerngolf (werfen eines Stiefels auf Ziele), Frisbeegolf (Ziele mit dem Frisbee treffen), … Offenbar finden es hier die Schleusenwärter lustig Schiffergolf zu spielen. Ist ja nicht so, als wäre es immer leicht mit dem Seil den Poller zu treffen, aber scheinbar kann man das noch ‘unterhaltsamer’ gestalten. Ich habe nicht von allen Hindernissen Fotos, weil ich i.A. selbst gerade beschäftigt war das Hindernis zu meistern, aber ein wenig Auswahl habe ich schon. Prinzipiell ist es immer gut wenn man:

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Quiz des Preises

Wir fahren ja nun nicht das erste mal mit so einem Boot. Vielleicht wäre es billiger sich eines zu kaufen als die doch teure Miete? Heute haben wir durch Zufall ein Boot zum Kauf angeboten gesehen. Schätzt mal was dieses gebrauchte Boot so kosten soll…

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Hausboot – Tag 6

Wie vorhergesagt hat das Wetter am Vormittag noch rumgezickt; es war nebelig bis hochnebelig aber warm genug um im T-Shirt herumzulaufen. Wir waren pünktlich um 9 Uhr bei der ‘vache stupide’, die gestern schon eine halbe Stunde früher Schluß gemacht hat. Sie hat unschuldig gefragt, ob wir heute eh nach ihrer Schleuse Pause machen wollen, um das gestern leider nicht mehr erreichte Ziel zu erreichen. Wir haben dankend abgelehnt, denn unser Plan war, die Mittagspause im ‘Heimathafen’ Corbigny zu verbringen. Also auf ging es durch ein paar Schleusen. Damit dem Fahrer nicht langweilig wird, haben sie auf der Strecke Engstellen

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Hausboot – Tag 5

Heute war der angesagte Weltuntergang. In der Nacht hat es Hunde und Katzen geregnet und der Wind stürmte. In der Früh schüttete es immer noch beachtlich und erst gegen 10 gab es die ersten Pausen. Wir sind daher mit den Rollern für Baguette aufgebrochen. 5km zum Bäcker, der angeblich noch existierte und zurück. Da sind Roller notwendig, denn zu Fuß gehst Du das nicht mehr so gerne. Wir wir ankamen waren wir ein klitzekleinwenig enttäuscht. Ja, das Geschäft hatte noch offen. Im Angebot: 2 Artikel: Baguette und Croissants. Astrid verließ das Geschäft mit 2 Baguettes und wir rollerten wieder zurück

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Hausboot – Tag 4

Frei nach Asterix bei den Briten: ‘Ist es immer so neblig?’ ‘Nein, nicht wenn es regnet!’ hatten wir heute keinen Morgennebel. In der Nacht ist wie vorhergesagt eine Gewitterfront drübergezogen und auch in der Früh hat es noch geregnet. Wir haben daher genug Zeit zum Ausschlafen gehabt und haben den vereinbarten 9 Uhr Schleusentermin nicht genützt. Gegen 10:30 hat es dann aufgehört zu regnen und wir sind zur Schleuse getuckert, wo leider gerade zwei andere Boote vor uns raufgeschleust wurden. Also warten. Die Schleusenwärterin meinte, wir mögen es langsam angehen, die sind nicht so schnell. Also tuckerten wir sehr langsam

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Ergebnis

Lösung für das Rätsel des Papstes

Die Antworten waren wieder vielfältig, aber leider nicht so ganz richtig. Wir hatten als Antworten: Regina meinte: “Die Juden.” Die sind so rein geschichtlich immer gut als Sündenbock, aber ob die im 11 Jhdt. in Frankreich gerade ‘dran’ waren, bin ich mir nicht so sicher. Franz kommt der Sache schon extrem nahe: ”Seine Frau? Jaja, ich weiß… offiziell hatten die ja nie Frauen ….daher: seine "Küchengehilfin"” Georg meinte: ”Die von ihm selbst eingesetzte Inquisition?” Christian meinte: ”Also der Past hatte Angst vor dem Papst. Also vor dem anderen Papst. Da gab’s doch eine Zeit, da gab’s mehrere davon. ” War

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